Jeder Boden ist anders beschaffen. Der eine ist saurer, der andere kalkhaltiger, der nächste sandig, wieder andere lehmig. Und weil dies so ist, wächst auch nicht überall alles.

Gartenboden Tipps
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Ideal, wenn man den PH-Wert des Bodens bestimmen kann, denn dann kann man auch Pflanzen gezielter setzen. Ist das nicht möglich, dann sollte man zumindest drei Dinge beachten, die für die Bodenpflege notwendig sind:

  1. Dünger
  2. Dünger kann nie schaden. Egal, um welchen Boden es sich handelt. Deswegen sollte im Frühjahr jeder Boden mit Dünger bearbeitet werden. Im Laufe des Jahres und je nachdem, welche Pflanzen man angepflanzt hat, ist Spezialdünger ebenfalls von Vorteil.

  3. Rindenmulch
  4. Eine Mulchschicht hat viele Vorteile. Immer bei Bedarf eine Schicht aus Mulch auf den Beeten ausbringen, das schützt die Pflanzen, hält die Feuchtigkeit und vermindert sogar noch den Unkrautwuchs.

  5. Auflockern
  6. Im Herbst sollte jeder Boden noch einmal richtig aufgelockert werden. Vor allem, wenn es schwerer, lehmartiger Boden ist. Die groben Klumpen bleiben über den Winter so liegen. Durch den Frost werden sie krümelig und locker. Handelt es sich um einen sandigen Boden, dann wird nur oberflächlich aufgelockert.

Drei einfache Möglichkeiten, die jedem Boden gut tun und so Pflanzen noch hübscher gedeihen lassen.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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