Bei der Gartengestaltung kommt es öfter vor, dass man Stauden umsetzen möchte. Damit die Stauden darunter nicht leiden beachten Sie unsere 4 Tipps.

Stauden umsetzen
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Dass man ab und an mal eine Umgestaltung des Gartens vornehmen möchte, das ist keine Seltenheit. Dazu gehört natürlich auch, dass man Stauden umsetzen möchte, um so neue Beete zu gestalten. Wenn nun Stauden einen neuen Platz bekommen sollen, dann ist ein bisschen was zu beachten, damit diese den Umzug auch gut überstehen. Hier sind 4 Tipps:

Tipp 1: Den richtigen Zeitpunkt wählen

Stauden sollten nicht vor der Blüte und auch nicht bei zu warmen Temperaturen umgesetzt werden. Feuchte, kühle Tage im Herbst oder Frühjahr bieten die besten Möglichkeiten.

Tipp 2: Den Boden verbessern

Das Beet, in das die Pflanzen umgesiedelt werden, sollte frei von Wurzeln sein. Eine Zugabe von Mulch oder Dünger kann nicht schaden.

Tipp 3: Stauden teilen

Wer die zu groß gewordenen Stauden teilt, hat gleich zwei Vorteile: zum einen wachsen die Pflanzen schneller an, zum zweiten hat man mehr Platz im Beet.
» Mehr dazu im Artikel: Stauden teilen

Tipp 4: Richtig einpflanzen

Stauden so schnell wie möglich umsetzen, nicht zu lange ohne Erde belassen. Darauf achten, dass Wurzeln oder Knollen nicht beschädigt werden. Genügend Abstand zu Nachbarpflanzen halten und gründlich gießen, am besten einschlämmen.

So überstehen die Stauden den Umzug problemlos.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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