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Tacker Test 2024

Die besten Tacker im Vergleich

Wenn Sie einen Hasenkäfig bauen oder ein Katzennetz an Ihrem Balkon installieren wollen, darf neben Säge, Schraubenzieher und Co der Tacker in Ihrer Garage nicht fehlen. Mit einem manuellen Tacker können Sie dünne Materialien oder Stoffe präzise an einen anderen Werkstoff heften. Im Praxis-Test zeigt sich außerdem: Für die Handhabung benötigen Sie nicht viel Kraft. Da die Auswahl schier unendlich ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die überzeugendsten Produkte in unserer Vergleichstabelle zusammenzutragen. Informieren Sie sich in unserer Tabelle über die verschiedenen Ausführungen und bestellen Sie noch heute den richtigen Tacker für Ihre Heimwerkerprojekte.

Die besten Tacker 2024

Empfehlenswerte Tacker im Überblick

Einen guten Tacker finden Sie bei dem Hersteller Bosch.

Ob als Ausgleich zum Arbeitsalltag, zum Kreieren von ganz eigenen Werkstücken oder aus ganz praktischen Aspekten heraus – do-it-yourself, auf gut deutsch „mach’s selber“, ist sehr beliebt bei den Deutschen. Den Zaun zu reparieren oder einen Hasenkäfig zu basteln, trauen sich auch die Laien unter den Heimwerkern zu. Vorausgesetzt, das richtige Werkzeug ist vorhanden.

Dahingehend die richtige Auswahl zu treffen, ist nicht immer einfach. Utensilien wie Hammer und Schraubenzieher verstehen sich von selbst, auch eine Bohrmaschine gehört zur Grundausstattung dazu. Möchten Sie neue Polsterbezüge auf Ihre Stühle ziehen oder Drahtgeflecht an Holz anbringen, dann hilft Ihnen ein manueller Tacker weiter.

Wann Sie besser einen Tacker wählen oder zu einem Hammertacker greifen und welche Klammern bei welchem Material verwendet müssen, lesen Sie in der anschließenden Kaufberatung.

Verschiedene Tacker-Arten in der Übersicht

Wer im Büro arbeitet, kennt einen Tacker, um Papier zusammenzuheften. Auch der Tacker für Heimwerker ist ein Heftgerät, mit dem Sie Stoff an Holz befestigen können oder Drahtgeflecht an Metall. Dafür braucht er mehr Kraft als sein kleiner Verwandter aus dem Büro, um auch in härteres Material die u-förmig gebogenen Klammern oder kurze Stahlnägel treiben zu können.

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Über einen Hammer wird der Federstahl des Tackers unter Spannung gesetzt. Durch das Betätigen des Handhebels wird die Spannung erhöht, bis der Auslösepunkt erreicht wird. Die Spannung entlädt sich und wird auf den Hammer übertragen, der die Klammer aus der Nase in das jeweilige Werkstück treibt.

Bei vielen Modellen lässt sich die Federspannung mit einem Stellrad an der Oberseite regulieren, damit Sie auch mit weniger Kraftaufwand genügend Spannung erzeugen können. So stehen die manuellen Tacker einem Elektrotacker in Nichts nach. Dafür hat der manuelle Tacker weniger Gewicht und kein lästiges Stromkabel.

In Tests unterscheidet man zwei verschiedene Typen von manuellen Tackern, die wir Ihnen in der folgenden Übersicht vorstellen:

Tacker -Typ Beschreibung
Tacker
  • Befestigung von dünnem Material wie Stoffe oder Planen auf festem Untergrund
  • Mit einem Federstahl wird über den Handgriff Spannung erzeugt, auf den Hammer übertragen und in den Werkstoff getrieben.
  • kräftesparendes und punktgenaues Tackern möglich
Hammertacker
  • Verwendung im Dachdeckerhandwerk
  • Klammer wird mit einer Schlagbewegung in das Werkstück getrieben
  • Je härter der Untergrund, desto mehr Kraft müssen Sie aufwenden, um die Klammer ganz in den Untergrund treiben zu können. Ihr Kraftaufwand bestimmt also das Heftergebnis.
  • kann nicht so präzise eingesetzt werden
  • eignet sich nur für größere Flächen, bei denen Genauigkeit nicht im Vordergrund steht
  • Dank der einfachen und schnellen Anwendung können im Nu ganze Folienbahnen oder Dachpappe festgetackert werden.

Vor- und Nachteile verschiedener Tacker

Sie können sich noch nicht für ein bestimmtes Tacker-Modell entscheiden? Eventuell hilft Ihnen die folgende Übersicht dabei, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.

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Tacker-Typ Vorteile Nachteile
Tacker
  • für dünnes Material
  • wenig Kraftaufwand
  • punktgenaues Arbeiten
  • für sehr feste Materialien nicht geeignet
Hammertacker
  • für sehr harte/dicke Materialien geeignet
  • weniger präzise
  • mehr Kraftaufwand notwendig

Kaufberatung: Finden Sie den richtigen Tacker

Sie haben die Qual der Wahl zwischen vielen Tackerarten und -modellen, die unterschiedliche Einsatzgebiete abdecken. Damit Sie den richtigen Tacker für sich finden, haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengefasst.

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Welcher Tacker für welche Arbeit?

Tippp
Auf die Nase des Tackers muss ein gewisser Druck einwirken, damit die Klammern oder Stahlstifte geschossen werden können. Das bewirkt ein Sicherungsmechanismus, damit der Tacker nicht ungewollt losgeht und zur gefährlichen Waffe wird. Achten Sie darauf, dass die Klammern fester sind als das Material, das getackert werden soll, da die Konstruktion sonst nicht hält. Der Werkstoff muss über etwas Flexibilität verfügen, da er sonst zerbricht, wenn der Nagel eingetrieben wird. Material wie Beton oder Kunststoff kann daher nicht getackert werden.

Ein Tacker ist durch seine Funktionsweise vor allem für kleinere Flächen geeignet, bei denen genaues Arbeiten im Vordergrund steht und nicht die Schnelligkeit. So können Sie Stühle neu polstern, Folie auf einen Holzrahmen spannen oder sogar dünnes Aluminium-Blech befestigen.

Im Gegensatz dazu können mit einem Hammertacker große Flächen in kurzer Zeit getackert werden, indem die Klammer wie mit einem Hammerschlag im Werkstoff versenkt wird. Der Kopf des Tackers muss für ein gutes Ergebnis nicht unbedingt im 90-Grad-Winkel auf der Oberfläche auftreffen, deswegen lassen sich auch geneigte Flächen wie bei einem Dach schnell bearbeiten. Das geht zwar bisweilen zu Lasten der Präzision, darauf kommt es aber in erster Linie bei diesen Arbeiten nicht an.

Die richtigen Klammer-Größen

Die gewählten Klammer-Größen müssen sowohl zum Tacker als auch zum Werkstück passen. Je dicker der Werkstoff ist, den Sie befestigen wollen, desto stärker sollte die Klammer sein.

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Achten Sie auf die Schenkellänge, die in Millimeter angegeben wird. Sie beträgt zwischen vier und vierzehn Millimeter.

Außerdem gibt es verschiedene Klammertypen. Die gebräuchlichsten sind Feindrahtklammern des Typs 53 oder 37. Wie der Name bereits sagt, sind sie für weiche Materialien wie Textilien oder Pappe geeignet.

Flachdrahtklammern vom Typ G oder Typ NT sind robuster und für besonders feste Materialien wie Metall oder Haftfaserplatten gedacht. Wichtig ist, dass Sie das Gerät korrekt öffnen zum Nachfüllen bzw. Befüllen der Klammern.

Werfen Sie hierzu einen Blick in die Bedienungsanleitung des Herstellers. Diese hilft auch bei Problemen und kann verraten, wieso der Tacker nicht tackert.

Sicherheit bei der Verwendung des Tackers

Ein Tacker, der ungewollt losgeht, kann sehr schmerzhafte Folgen haben. Der Griff muss sich deswegen mit einem Metallbügel am Gerät fixieren lassen. Das sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern spart auch Platz.

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Beim Hammertacker besteht diese Gefahr zwar nicht, allerdings könnte Ihr Finger beim Aufschlagen des Tackerkopfes auf die Oberfläche mit aufschlagen, was ebenfalls sehr schmerzhaft sein kann. Um das zu verhindern, sollte der Griff über einen Fingerschutz verfügen. Auf gute Qualität sollten Sie unabhängig vom Modell achten.

Wo kann man einen Tacker kaufen?

Manuelle Tacker finden Sie in jedem Baumarkt. Dort ist sie Auswahl jedoch meist etwas eingeschränkt. Mehr Glück beim Tacker-Kauf haben Sie online. Soll es der beste Tacker für Sie sein oder suchen Sie zum Einstieg nach einem günstigen Modell, hilft Ihnen unser Tacker Vergleich. Wählen Sie ein passendes Produkt aus und profitieren Sie von einer schnellen und bequemen Lieferung zu Ihnen nach Hause.

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Die beliebtesten Tacker-Hersteller

Bei diesen Herstellern können Sie einen einfachen oder einen Profi-Tacker kaufen, der durch eine gute Qualität überzeugt. Auch in Tests sind diese Marken häufig ganz vorne mit dabei:

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  • Lux
  • Novus
  • Staples
  • Rapid
  • Wolfcraft
  • Powerfix
  • Stanley
  • Bosch

Die Stiftung Warentest hat noch keinen Tacker-Test durchgeführt, weswegen wir Ihnen leider keinen Testsieger präsentieren können.