Zwergmahonie Apollo
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Die Zwergmahonie (Mahonia aquifolium) “Apollo” ist ein immergrüner, winterharter Strauch, der mit seinem dichten, kompakten Wuchs und den auffälligen gelben Blüten im Garten für Bewunderung sorgt. Im Herbst bietet sich mit dem blau-schwarzen Beerenschmuck ein weiteres Highlight. Robust und pflegeleicht, gilt die Zwergmahonie “Apollo” als perfekte Bereicherung für den Garten, ob als kleine Hecke oder in Einzelpflanzung in Beet oder Kübel, bleibt dem Pflanzenfreund überlassen. Alles Wissenswerte über den Kleinstrauch kann hier nachgelesen werden.

Pflanzenbeschreibung

Die Zwergmahonie “Apollo” wächst kleiner und gedrungener als die Gewöhnliche Mahonie, die beinahe zwei Meter in die Höhe wächst. Die Blüten erscheinen im Gegenzug größer und auffälliger. Die gelben Blüten läuten das Gartenjahr mit einem intensiven Duft ein und locken zahlreiche Bienen und Schmetterlinge hervor. Die dunkelblauen Beeren können im Spätsommer zu Kompott oder Wein verarbeitet werden. Im Herbst beeindruckt die Zwergmahonie “Apollo” mit einer rotbraunen Blattfärbung. Der bis zu 80 Zentimeter hoch wachsende Zwergstrauch ist gut für Unterpflanzungen, als Heckenpflanze oder für die Bepflanzung von Kübeln geeignet.

Das Verbreitungsgebiet der Zwergmahonie “Apollo”

Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Norden Amerikas. Dort kommen Mahonien zwischen British Columbia und dem Norden Kaliforniens vor. Ihren Namen erhielten die Pflanzen in Anlehnung an einen amerikanischen Botaniker mit Namen McMahon. In Europa sind Mahonien seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Bereits damals wurden Mahonien als Ziersträucher kultiviert. Im Süden Europas sind vereinzelt verwilderte Bestände anzutreffen. Weltweit kommt die Mahonie in etwa 400 Arten vor.

Wann blüht die Zwergmahonie “Apollo”?

Zwischen April und Mai steht die Zwergmahonie “Apollo” in Blüte. Die großen, gelben Blüten erscheinen an rispenartigen Trauben und geben einen angenehm süßlichen Duft ab. Im August erscheinen die blauschwarzen etwa zehn Millimeter großen Früchte. Die Früchte sind essbar, besitzen viele Vitamine und ein leicht zitroniges Aroma. Bevorzugt werden die Beeren zu Saft oder Wein und Gelee verarbeitet.

Einige Mahonien-Arten näher vorgestellt

Die Mahonien zählen zu den Berberitzengewächsen und lassen eine enge Verwandtschaft mit der Berberitze erkennen. Die hier beschriebene Zwergmahonie “Apollo” ist die weit verbreitete Pflanzenart. Weitere Vertreter der Pflanzengattung sollen nun kurz erwähnt werden.

Gewöhnliche Mahonie
Gewöhnliche Mahonien können Wuchshöhen von bis zu 1,80 Metern erreichen. Die gelben Blüten erscheinen zwischen März und Juni. Die Pflanze besitzt sattgrüne und lederartige Blätter, die auf ihrer Unterseite heller gefärbt sind. Der Rand ist stark gewellt.

Zwergmahonie “Smaragd”
Auch die Zwergmahonie “Smaragd” wird lediglich 80 Zentimeter hoch, geht jedoch beinahe doppelt soviel in die Breite. Die Blätter sind von auffallend smaragdgrüner Färbung und die sattgelben Blüten zeigen sich zwischen April und Mai. Die Zwergmahonie “Smaragd” ist eine beliebte Kübelpflanze und wird ebenso bevorzugt als Bodendecker genutzt.

Kriechende Mahonie
Auch diese Mahonie bleibt am Boden und wird maximal einen halben Meter hoch. Im März und April schmücken duftende gelbe Blüten den Kleinstrauch. Die blaugrünen Blätter scheinen wie mit einer Wachsschicht überzogen.

Nervige Mahonie
Die Nervige Mahonie wird etwa zwei Meter hoch und verdankt ihre Bezeichnung den deutlich in Erscheinung tretenden Blattadern. Nervige Mahonien besitzen gezahnte Blattränder und die gelben Blüten zieren zwischen März und Juni den Strauch. Die traubenförmigen Blütenstände können dabei bis zu 70 Einzelblüten aufweisen.

Chinesische Schmuckmahonie
Mit dieser Mahonie holen Sie sich fernöstlichen Charme nach Hause. Im Mai öffnen sich die hellgelben Blüten, die einen intensiven Maiglöckchenduft verbreiten. Die Chinesische Schmuckmahonie macht auch in der Blumenvase eine gute Figur. Bei stärkeren Frösten ist ein Winterschutz erforderlich. Die wohl attraktivste Mahonie bevorzugt einen Standort im Halbschatten und gedeiht als Solitärpflanze, wie auch im Kübel auf der Terrasse.

Die Zwergmahonie “Apollo” pflanzen

Mahonien erweisen sich als unkomplizierte Gartenpflanzen, selbst eher unerfahrene Hobbygärtner können dabei buchstäblich wenig verkehrt machen. Damit die Pflanzen für sie optimale Bedingungen vorfinden, sollten bei der Pflanzung einige Dinge beachtet werden. Es wird zwar selten vorkommen, dass die Zwergmahonie eingeht, aber das Wachstum und die Blüte leiden unter ungünstigen Standortbedingungen.

❍ Standort:

Bevor der Standort ausgewählt wird, gilt es zunächst, etwas über die Größe der Pflanze zu erfahren.

» Tipp: Bereits bei der Pflanzung sollte beachtet werden, welche Ausmaße die Pflanzen später annehmen.

Meist werden Zwergmahonien etwa einen halben Meter hoch, unter idealen Standortbedingungen nicht selten auch 80 Zentimeter. Die genannten Ausmaße müssen auch für die Wuchsbreite in Kauf genommen werden. Dabei wächst die Zwergmahonie “Apollo” recht langsam. Jährlich gewinnt die Pflanze etwa zehn Zentimeter an Höhe.

Zwergmahonien stehen bevorzugt sonnig und warm. Ein Standort im Halbschatten wird in der Regel aber toleriert. Einige Stunden Sonnenschein täglich sollten die Pflanzen aber in jedem Fall erhalten. Zu wenig Sonne wirkt sich ungünstig auf das Wachstum und die Blüte aus. Die Pflanzen sind dann auch weniger kräftig und gesund und Krankheiten treten häufiger auf.

❍ Substrat:

Auch im Hinblick auf den Standort stellt die Mahonie kaum Ansprüche. Ein auf Dauer feuchter Boden bekommt der Pflanze nicht. Das Substrat sollte also eher trocken beschaffen sein. Schwere Böden werden zwar generell toleriert, im Hinblick auf einen gesunden Wuchs und reiche Blütenbildung ist es jedoch ratsam, schwere Böden zu lockern und durch die Beigabe von Sand oder Kies durchlässiger zu machen. Bei der Pflanzung den Boden mit Kompost anzureichern, wertet karge Böden auf und versorgt die Pflanze mit organischem Langzeitdünger.

❍ Die Zwergmahonie “Apollo” als Kübelpflanze halten

Im Kübel gehalten, zeigt sich die Zwergmahonie etwas anspruchsvoller, als im Freiland kultivierte Exemplare. Ein sonniger Standort ist auch hier die bessere Wahl.

» Tipp: An einem halbschattigen Standort oder im vollen Schatten ist der Flüssigkeitsbedarf der Pflanzen niedriger.

Das Substrat sollte durchlässig beschaffen sein, damit Staunässe vermieden wird. Hierbei kann herkömmliche Blumenerde mit Sand oder Tongranulat versetzt werden. Gegossen werden Kübelpflanzen reichhaltig. Während der Wachstumsphase erhalten die Zwergmahonien regelmäßig Wasser. Dabei wird reichlich gegossen und solange gewässert, bis kein Wasser mehr ins Substrat eindringt. Die nächste Wassergabe erfolgt erst, wenn der Boden gut angetrocknet ist.

Achtung: Auftretende Staunässe führt schnell zu Wurzelfäule.

Dünger wird während der Wachstumsphase etwa alle vier bis sechs Wochen verabreicht. Dabei bietet sich handelsüblicher Flüssigdünger an, der bequem dem Gießwasser zugegeben werden kann. Auch im Kübel dürfen Zwergmahonien im Freien überwintern. Die Pflanze darf dabei geschützt und im Schatten stehen. An frostfreien Tagen wird die Erde kontrolliert und die Pflanze erhält ggf. etwas Gießwasser.

❍ Die Zwergmahonie “Apollo” pflanzen – Schritt für Schritt

Zwergmahonien werden als Containerpflanzen verkauft. Die robusten Jungpflanzen können im Frühling und im Herbst in die Erde gebracht werden.

  • Standort auswählen
  • Pflanzabstand einhalten
  • Pflanzloch etwas tiefer und breiter als der Wurzelballen ausheben
  • Wurzelballen wässern
  • Substrat im Bedarfsfall lockern und aufwerten
  • Pflanze einsetzen
  • Pflanzloch schließen
  • Boden gut andrücken
  • gut angießen

Der Pflanzabstand sollte mindestens einen halben Meter betragen. Im Laufe der Zeit wird sich die Pflanze etwa 50 bis 80 Zentimeter in die Höhe, wie auch in die Breite ausdehnen. Vor der Pflanzung ist der Wurzelballen intensiv zu wässern. Hierfür kann die Pflanze in einen größeren Wassereimer gestellt werden. Ein schwerer und karger Boden wird durch Sand und Tonscherben durchlässiger. Das Einbringen von Kompost sorgt für Naturdünger. Die Pflanzen sind nicht zu tief in den Boden zu setzen. Der Wurzelballen sollte sich nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche befinden.

» Tipp: Wird die Zwergmahonie “Apollo” als Hecke gepflanzt, gilt es ebenfalls, mindestens 50 Zentimeter Pflanzabstand einzuhalten.

So pflegen Sie die Zwergmahonie Apollo richtig

Zwergmahonie Apollo Blüte
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❍ Gießen:

Gießen ist für Jungpflanzen besonders wichtig. Diese sind regelmäßig zu bewässern. Dabei ist Staunässe zu vermeiden. Wenn möglich, sollten die Wassergaben in den Morgenstunden erfolgen.

» Tipp: Das Gießwasser sollte immer direkt auf dem Boden auftreffen und nicht über die Pflanzen gegossen werden. Feuchtigkeit auf den Blättern begünstigt die Entstehung von Falschem Mehltau.

Freilandpflanzen decken nach dem ersten Standjahr ihren Flüssigkeitsbedarf in der Regel durch das Regenwasser. Das Gießen nicht vergessen werden darf dagegen, wenn die Zwergmahonie im Kübel steht. Kübelpflanzen sind regelmäßig zu gießen, da sie sich über den Boden nicht mit ausreichend Flüssigkeit versorgen können.

❍ Düngen:

Ein Muss ist das Düngen der Zwergmahonie nicht. Während des ersten Standjahres sollten auch Kübelpflanzen nicht gedüngt werden. Anschließend kann während der Wachstumsphase, zwischen April und September, monatlich Flüssigdünger gegeben werden.

» Tipp: Eine willkommene Düngung sind Kompost oder Pflanzenjauchen, zum Beispiel aus Brennnessel oder Schwarzfarn.

❍ Rückschnitt:

Schnittmaßnahmen sind nicht zwingend erforderlich. Die Zwergmahonie “Apollo” ist jedoch ausgesprochen schnittverträglich. Es spricht also nichts gegen den Griff zur Schere, besonders dann, wenn die Heckenpflanzung angedacht ist und sich ein geschlossenes und einheitliches Bild ergeben soll.

» Tipp: Geschnitten werden sollte erst nach der Blütezeit. Dabei können die Pflanzen nach Bedarf auch bis ins Holz zurückgeschnitten werden.

Der beste Zeitpunkt für den Heckenschnitt ist der Frühsommer. Noch vor der Blüte kann nach dem Winter dürres und erfrorenes Holz entfernt werden. Beim Verjüngungsschnitt wird die komplette Pflanze nach der Blüte um 1/3 zurückgeschnitten.

❍ Krankheiten und Schädlinge

Auch eine robuste Pflanze wie die Zwergmahonie “Apollo” bleibt nicht komplett von Krankheiten verschont. Schädlinge treten dagegen kaum auf, was sich wohl auch mit der Giftigkeit der Pflanze begründen lässt.

An Krankheiten wurden beobachtet:

  • Falscher Mehltau
  • Echter Mehltau
  • Rostkrankheiten

» Falscher Mehltau

Der Hauptgrund für den Befall mit Falschem Mehltau sind ungünstige Witterungsverhältnisse. Bei anhaltend nasser und kühler Witterung tritt der “Schlechtwetterpilz” bevorzugt auf. Falscher Mehltau ist gut an einem weißlichen Belag zu erkennen, der sich auf den Unterseiten der Blätter abzeichnet. Auf der Blattoberseite zeigt sich eine gelbe bis bräunliche Fleckenbildung.

» Tipp: Falscher Mehltau lässt sich nur schwer mit Hausmitteln bekämpfen. Reagieren Sie zeitnah und entfernen alle betroffenen Pflanzenteile.

» Echter Mehltau

Zum Befall mit Echtem Mehltau kann es bei anhaltender Hitze und längeren Trockenperioden kommen. Der “Schönwetterpilz” hinterlässt einen an Mehl erinnernden Belag, der Blätter, Blüten und Stängel überziehen kann. Der Befall mit Echtem Mehltau wird besonders häufig bei der Berberitze beobachtet, befällt aber auch die verwandte Mahonie.

» Tipp: Gegen Echten Mehltau helfen Spritzungen mit einer Milch-Wasser-Lösung, im Verhältnis 1:9. Befallene Pflanzenteile sind sofort zu entfernen und gehören nicht auf den Kompost.

» Rostkrankheiten

Zeigen die Blätter Veränderungen in Form von pustelartigen Erhebungen in unterschiedlichen Farben, liegt der Verdacht einer Rostkrankheit nahe. Betroffene Pflanzenteile werden entfernt, um ein Ausbreiten des Befalls zu verhindern.

» Tipp: Im Frühling hat der Pilz gelbe bis orange Erhebungen zur Folge. Im Spätsommer erscheinen die Pusteln dann eher bräunlich.

Vermehrung:

Die Zwergmahonie “Apollo” lässt sich auf unterschiedliche Arten vermehren:

  • Samen
  • Wurzelteilung
  • Stecklinge
  • Ausläufer

» Die Vermehrung durch Samen

Samen können im Herbst von bereits vorhandenen Pflanzen gewonnen werden. Das Ergebnis werden dann allerdings keine sortenreinen Pflanzen sein. Dies lässt sich durch die übrigen Vermehrungsmethoden erreichen.

Da es sich um einen Kaltkeimer handelt, können die Samen nicht sofort nach der Gewinnung ausgesät werden. Die Samenkörner werden zunächst in einer Schüssel mit feuchtem Sand ausgestreut. Die Saatschale kann abgedeckt oder auch in Folie eingeschlagen werden. Nun wandert der Samen für mehrere Wochen in den Kühlschrank. Anschließend kann mit der eigentlichen Ausbringung in Aussaaterde begonnen werden. Das Pflanzgefäß erhält einen hellen und warmen Standort. Die Samen benötigen gleichmäßig Feuchtigkeit. Mit der Keimung ist nach etwa einem Vierteljahr zu rechnen.

» Die Vermehrung durch Wurzelteilung

Bei ausreichend entwickelten Pflanzen kann sich die Wurzelteilung als schnelle und unkomplizierte Methode der Vermehrung erweisen. Hierfür ist die Pflanze zunächst komplett aus dem Boden zu entfernen. Der Wurzelballen wird von überschüssiger Erde entfernt und gesäubert, damit es beim anschließenden Schnitt nicht zur Übertragung von Keimen kommt. Nun wird die Wurzel mit einem Spaten oder einem scharfen Messer geteilt. Bei entsprechend gut entwickelten Pflanzen können auch mehrere Segmente gewonnen werden. Die entstandenen Schnittstellen sollten nun für einige Stunden antrocknen. Anschließend werden die einzelnen Wurzelsegmente separat verpflanzt.

» Die Vermehrung durch Stecklinge

Für die einfache und problemlose Stecklingsvermehrung sind der Spätsommer oder der frühe Herbst die besten Termine. Der Steckling wird in etwa 15 Zentimeter Länge geschnitten. Der Trieb sollte dabei noch nicht komplett verholzt sein, dies würde die Wurzelbildung erschweren. Die gewonnenen Stecklinge werden sofort im Freiland wieder in die Erde gebracht und gleichmäßig bewässert. Dabei ist Staunässe unbedingt zu vermeiden. Die Wurzeln sind sehr empfindlich und würden zu faulen beginnen.

» Die Vermehrung durch Ausläufer

Diese Art der Vermehrung liegt in der Natur der Pflanze selbst. Mahonien bilden Ausläufer. Diese entstehen zunächst unterirdisch, drängen aber an die Oberfläche und kommen als neue, kleine Pflänzchen zum Vorschein. Diese lassen sich abtrennen und neu verpflanzen.

❍ Überwinterung:

Die Zwergmahonie “Apollo” ist gut winterhart und verträgt in der Regel Temperaturen bis – 25 Grad ohne zusätzlichen Winterschutz. Da die Pflanze im Winter nicht komplett austrocknen darf, bietet sich das Aufbringen von Laub oder Mulch an, damit der Boden nicht so schnell an Feuchtigkeit verliert. Zu schützen ist die Zwergmahonie auch vor praller Wintersonne. Diese kann zu Verbrennungen an den Blättern führen. An frostfreien Tagen sollte der Boden kontrolliert werden. Erscheint das Erdreich ausgetrocknet, sind Wassergaben zu verabreichen.

» Tipp: Steht die Pflanze im Winter zu trocken, kann es zum Abwerfen des Laubes kommen. Damit versucht die Mahonie ihr Flüssigkeitsdefizit auszugleichen. Es sollte schnell gegossen werden, ansonsten stirbt die Pflanze ab.

Im Kübel kultiviert, ist der Strauch weniger robust und sollte im Winter mit Gartenvlies umwickelt werden. Eine Schutzschicht aus Reisig oder Laub schützt vor Austrocknung des Bodens. Auch hier gilt, die Pflanze häufig kontrollieren und an frostfreien Tagen bei Bedarf bewässern.

Ist die Zwergmahonie “Apollo” giftig?

Die Antwort wird vielleicht überraschen, da wir bereits darüber gesprochen haben, dass die Beeren essbar sind und für Marmeladen oder Säfte empfohlen werden können. In der Tat sind außer den Beeren beinahe alle übrigen Pflanzenteile giftig. Die meisten Giftstoffe sind dabei in der Wurzel zu finden. Auch in der Stammrinde befinden sich Giftstoffe, daher sollten Kaninchen, Hamster oder Meerschweinchen keine Gelegenheit bekommen, am Holz zu nagen.

» Achtung: Kleinkinder sollten die Beeren möglichst nicht roh verzehren, Übelkeit und leichte Magenbeschwerden könnten die Folge sein.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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