Die klassische Lasagne ist schon ein Gaumenschmaus. Auberginen-Lasagne hingegen ein wahrer Genuss. Und das Gute: Sie können sie mit und auch ohne Fleisch zubereiten.

Auberginen-Lasagne
Auberginen-Lasagne schmeckt mit und ohne Fleisch – © Marina / stock.adobe.com
Die italienische Küche zählt weltweit zu den beliebtesten und auch in Deutschland sind Pizza, Pasta und Tiramisu wahre Renner. Lasagne, der Nudelauflauf mit Hackfleisch, ist ebenfalls eines der bekanntesten und beliebtesten Gerichte Italiens.

Und genau diesem möchten wir uns heute einmal widmen. Klassisch wird sie ja mit Nudelplatten, Hackfleischsoße und einer Bechamelsoße zubereitet. Wem das jedoch zu langweilig ist, der kann das Grundrezept auch abwandeln. Wie wäre es z.B. mal mit einer leckeren Auberginen-Lasagne? Sie ist genauso schnell zubereitet wie die normale Lasagne, dafür aber viel köstlicher. Und das Tolle: Sie können sie sowohl mit wie auch ohne Fleisch zubereiten.





Zutaten:

  • 500 g Hackfleisch
  • 1 Packung Lasagneblätter
  • 1 Dose stückige oder passierte Tomaten
  • 2 – 3 EL Tomatenmark
  • 2 Auberginen
  • 1 Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Päckchen geriebenen Käse
  • Salz & Pfeffer
  • Paprika, Oregano & Basilikum

Wer die Lasagne noch mit einer Bechamelsoße verfeinern möchte, kann entweder zu einem Fertigprodukt greifen oder sie auch selber machen. Dazu benötigen Sie:

  • 2 EL Butter
  • 4 EL Mehl
  • 0,5 bis 0,7 l Milch
  • Salz
  • Muskatnuss

Zubereitung:

1Die Auberginen in Scheiben schneiden und salzen, damit sie überschüssiges Wasser abgeben. Die gesalzenen Scheiben dann ca. 15 Minuten ziehen lassen. Die Auberginen nach der Ziehzeit in etwas Olivenöl kurz anbraten und sie dann auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

2In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch würfeln und beides in etwas Olivenöl zusammen mit dem Hackfleisch und 1 Esslöffel Tomatenmark anbraten, bis es braun und durchgebraten ist. Danach die Dose Tomaten und das restliche Tomatenmark dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprika, Oregano und Basilikum würzen und auf niedriger Stufe mit Deckel köcheln lassen.

Wer die Variante ohne Fleisch bevorzugt, kocht eine Tomatensoße statt der Hackfleischsoße und geht ansonsten genauso vor wie bei der Variante mit Fleisch. Natürlich können Sie auch Sojaschnitzel oder einen anderen Bologneseersatz verwenden.

3In der Zwischenzeit können Sie die Bechamelsoße zubereiten, wenn Sie keine fertige Variante verwenden möchten. Dazu 2 Esslöffel Butter in einem Topf schmelzen und 2 Esslöffel Mehl dazugeben. Kräftig rühren, bis sich das Mehl mit der Butter verbunden hat. Nun etwas Milch dazugießen und weiterrühren. Geben Sie nicht zu viel Milch auf einmal dazu, denn sonst bilden sich Klümpchen. Gießen Sie die Milch also nach und nach und unter Rühren ein.

Kleiner Tipp:

Sollte die Soße zu dünn werden, einfach wieder etwas Mehl dazugeben. Aber auch hier gilt: lieber etwas weniger als zu viel.

Ist die gewünschte Soßenmenge erreicht, dann schmecken Sie die Soße mit Salz und Muskatnuss ab und stellen Sie sie zur Seite.

4Jetzt geht es ans Einschichten in die vorher gefettete Auflaufform. Auf den Boden kommt als erstes etwas Hackfleischsoße, darauf einige Scheiben Aubergine. Als nächstes kommt eine Schicht mit Lasagneplatten. Auf diese Schicht kommt dann etwas Bechamel- und Hackfleischsoße. Danach folgen im Wechsel Auberginenscheiben, Lasagneplatten und die Soßen. Abschließen sollten Sie die Form mit Hackfleisch- und Bechamelsoße. Zum Schluss noch geriebenen Käse darüber streuen und die Lasagne für ca. 45 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Backofen schieben.

Mutter, Hundebesitzerin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Schon als Kind habe ich gemeinsam mit meinen Eltern den heimischen Garten bewirtschaftet und mich für dessen Gestaltung interessiert. Jetzt besitze ich meinen eigenen Garten und zeige meiner Tochter, wie einfach es ist Obst, Gemüse und Blumen selbst zu züchten. Ein Garten bedeutet viel Arbeit - er belohnt uns dafür aber auch mit einer reichen Ernte, wunderschönen Blumen und dem tollen Gefühl aus eigener Kraft etwas geschaffen zu haben.

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