Wer eine Gartenbahn besitzt, muss auch regelmäßig die Schienen reinigen. Aber wie geht man bei der Schienenreinigung am besten vor?

Hochwertige Edelstahlschienen bevorzugen
Hochwertige Edelstahlschienen sind in der Regel weitaus leichter zu pflegen als Messingschienen. Jedoch sind sie in der Anschaffung wiederum recht kostspielig, weshalb Messingschienen deutlich öfter in den Gartenanlagen verbaut werden. Doch Letztere bilden im Laufe der Zeit leider eine Oxidschicht, die den Kontakt der Züge zum Gleis behindert und deshalb stets penibel entfernt werden muss. Gleiches gilt für Unkraut in den Gleisen und sonstige Schienenbeeinträchtigungen wie Laub, Schnecken, Steinchen, usw.
Gartenbahn – 3 Tipps für die Schienenreinigung
Tipp 1 – Unkraut aus den Schienen entfernen
Die Säuberung der Gartenbahnschienen kann zum einen per Hand erfolgen, was jedoch recht mühselig ist. Erleichtern können Sie sich diese Arbeit, wenn Sie das Unkraut zuerst biologisch wirksam mit einem Pumpgerät abspritzen. Nach einer bestimmten Einwirkzeit lässt sich ganz einfach das Unkraut aus der Gartenbahn entfernen.
Tipp 2 – Müllzange benutzen
Kleine Abfälle und sonstige Rückstände in den Schienen müssen Sie einzeln von Hand auflesen und entfernen. Eine Müllzange vereinfacht diese Arbeit insofern, dass ständiges Bücken weit weniger notwendig ist.
Tipp 3 – Schienenreinigungs-Lokomotive
Für die Reinigung der Schienenoberfläche gibt es so genannten Schienenputzer. Dabei handelt es sich um eine spezielle Schienenreinigungs-Lokomotive, die mit einem Schienenreinigungswagen kombinierbar ist. Dieser Schienenputzer hält die Oberfläche der Schienen von witterungsbedingten Oxidschichten problemlos frei, ohne dabei die Schienenprofile zu beschädigen.
So funktioniert der Schienenputzer:
Der Schienenputzer wird ebenso, wie eine normale Gartenbahn, auf den Schienen aufgesetzt und in Betrieb genommen. Je nach Stärke der Verunreinigung müssen anschließend entsprechend viele Runden mit der Schienenreinigungs-Lokomotive gefahren werden.