Granatapfel Nährwerte – Das steckt drin

Der Granatapfel ist nicht nur absolut lecker, sondern auch ein wahrer Kalium-Lieferant. Aber was steckt sonst noch alles drin? Wir verraten es Ihnen.

Der Granatapfel hat seine Saison von Herbst bis Weihnachten. Ab etwa September bekommen wir den Granatapfel in unseren Supermärkten zu kaufen und können uns an dem süß-leicht säuerlichen Geschmack erfreuen. In eigenen Gärten ist der Granatapfel eher selten zu finden, da er viel Wärme, Sonne und eine hohe Luftfeuchtigkeit zum Gedeihen benötigt.

Der Granatapfel ist kein üblicher Apfel, er zählt zu den Weiderichgewächsen und wird bis zu 100 Jahre alt. Das Innere des Granatapfels ist in sogenannte Fruchthöhlen unterteilt, mit Wänden und Kammern. Darin liegen die kleinen roten essbaren Kerne, die wir so gerne vernaschen. Ungefähr 400 Samen pro Frucht, die im Endreifestadium mit einer fleischigen Hülle umgeben sind.

Zugegeben, so einen Granatapfel ganz ohne Spritzer zu entkernen, ist nicht unbedingt einfach, aber machbar.

Inhaltsstoffe vom Granatapfel

Beim Granatapfel wird oft vermutet, dass er sehr viel Vitamin C enthält. Ob das an der roten Farbe liegt? Jedenfalls ist es nicht ganz so viel, wie oft vermutet. Mit nur 7 mg auf 100 g hat der Granatapfel 38 mg weniger Vitamin C als ein frisch gepresster Orangensaft, der kann nämlich mit 45 mg Vitamin C punkten. Aber auch andere wichtige Vitamine, wie Beta Carotin und die Vitamine B1, B2 und B6 sind zahlreich im Granatapfel enthalten.

Besonders reich ist der Granatapfel aber an Kalium. Satte 220 mg stecken in 100 g Granatapfel. Kalium ist wichtig für den menschlichen Körper, damit spezielle Informationen von Zelle zu Zelle weitergeleitet werden können. Nur so können Herz, Muskeln und das Nervensystem arbeiten und ihre Funktionen erfüllen.