Paprika braten ist eigentlich keine Kunst. Dennoch kann es auch mal vorkommen, dass sie z.B. zu braun wird. Nicht aber, wenn Sie sich an diese Anleitung halten.

Paprika braten
Beim Anbraten entstehen wohlschmeckende, feine Röstaromen – © vpardi / stock.adobe.com
Paprikas stecken nicht nur voller gesunder Nährstoffe. Sie sind sogar ein echtes Allroundtalent. Aus ihnen lassen sich schließlich die leckersten Gerichte zaubern. Zum Beispiel etwa Paprika-Suppe oder ein Paprika-Brotaufstrich. Aber das ist natürlich noch längst nicht alles. Sie können die Paprika zum Beispiel auch braten. Ich garantiere Ihnen: wenn Sie das einmal gemacht haben, wollen Sie nichts anderes mehr essen. Beim Anbraten einer Paprika entstehen nämlich wohlschmeckende, feine Röstaromen, die Lust auf mehr machen. Wichtig ist nur, dass Sie das Gemüse richtig anbraten. Ansonsten kann es schnell angebrannt schmecken.

So braten Sie Paprikas richtig an

Schritt 1: Paprika säubern

Zunächst einmal müssen Sie die Paprikaschoten gründlich waschen. Anschließend mit Küchenpapier gründlich trocken reiben, damit es später in der Pfanne nicht spritzt.

Schritt 2: Paprika in Streifen schneiden

Schneiden Sie anschließend die gewünschte Menge Paprikaschoten in kleine Streifen, Ringe oder mundgerechte Stücke. Bevor Sie das machen, ist es vielleicht wichtig, eines zu wissen: die Bratzeit der Schoten hängt von ihrer Größe ab. So benötigen Ringe und Streifen größerer Paprikas ungefähr eine bis zwei Minuten länger als die Stücke ihrer kleineren Verwandten.

Schritt 3: Paprika braten

Geben Sie nun circa ein bis zwei Esslöffel Speiseöl in eine große Bratpfanne. Das Öl dann für einige Minuten auf mittlerer Hitze erhitzen. Anschließend kommen die vorbereiteten Paprikastücke dazu. Gehen Sie nun aber nicht weg vom Herd! Sie müssen jetzt bei der Pfanne stehen bleiben und die Paprikastücke häufig umrühren, ansonsten brennen sie an.

Schritt 4: Paprika würzen

Nach ungefähr vier bis sieben Minuten, wenn die Paprikastücke zart-knusprig angebraten sind, sollten sie fertig sein und den perfekten Garpunkt haben. Anschließend müssen Sie die Stücke nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Besonders lecker schmeckt das Ganze aber auch, wenn Sie etwas Zwiebeln, Knoblauch oder Kräuter mitbraten. Mit etwas Basilikum bekommt das Ganze zum Beispiel gleich einen leicht italienischen Touch.

Mutter, Hundebesitzerin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Schon als Kind habe ich gemeinsam mit meinen Eltern den heimischen Garten bewirtschaftet und mich für dessen Gestaltung interessiert. Jetzt besitze ich meinen eigenen Garten und zeige meiner Tochter, wie einfach es ist Obst, Gemüse und Blumen selbst zu züchten. Ein Garten bedeutet viel Arbeit - er belohnt uns dafür aber auch mit einer reichen Ernte, wunderschönen Blumen und dem tollen Gefühl aus eigener Kraft etwas geschaffen zu haben.

2 Kommentare

  1. Thomas Winkler on

    Ich schneide frische Paprika schön klein und brate sie einige Minuten in Olivenöl. Dazu kommen kleingeschnittene Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Tomatenmark und passierte Tomaten. Verschiedene Tomatensorten bringen zusätzlich Geschmack. Das ergibt eine schmackhafte Nudelsoße.

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