Basilikum gehört zu den beliebtesten Küchenkräutern. Ob klassisch zu Tomaten oder als leckeres Pesto – es verleiht vielen Gerichten ein ganz besonderes Aroma. Im Sommer wächst er häufig im Garten, aber was ist im Winter? Da greifen die meisten aus Bequemlichkeit zu den Kräutertöpfen aus dem Supermarkt.

Das ist ja auch viel einfacher, als selbst welchen auf der Fensterbank zu ziehen. Einen großen Nachteil haben die Töpfe aus dem Supermarkt aber. Sie gehen nach nicht mal einer ganzen Woche ein. Und warum?

Diese Frage haben sich sicherlich schon viele gestellt. Die Antwort darauf habe ich jetzt in einem Video-Beitrag vom SWR aus der Sendung „Odysso – Das will ich wissen!“ gefunden. Hier geht Wissenschaftsreporter Axel Wagner der Sache auf den Grund. Viele hilfreiche Tipps bekommt er hier vom Experten Robert Koch in der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg. Ansehen lohnt sich! Mit einigen Tipps lässt sich der wöchentliche Neukauf von Basilikum-Töpfen garantiert vermeiden.

Hätten Sie es gewusst?
Basilikum ist nicht nur unheimlich lecker, sondern er besitzt auch eine heilende Wirkung. Eine Tasse Basilikum-Tee nach jeder Mahlzeit fördert unter anderem die Verdauung. Ebenso lindert die Pflanze Migränebeschwerden und stärkt das Nervensystem.

Übrigens:

Zerriebene, frische Basilikumblätter lindern die Schmerzen nach einem Insektenstich. Ein kleiner Tipp aus dem Garten, der Großes bewirkt.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

2 Kommentare

  1. Ich habe immer Glück mit meinem Basilikum im Topf und auf der Fensterbank. Er wächst immer prächtig und zwar aus dem Grund, weil ich diesen nicht in einem normalen Übertopf platziere, sondern einen Übertopf für Orchideen benutze. Wurde einmal zu viel gegossen, so kann das Gießwasser ablaufen, ohne das der Basilikum im Wasser steht. Das Ergebnis ist jedes Jahr eine Pracht.

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