Um den Boden im Garten zu bearbeiten muss man nicht zwingend einen Spaten nehmen. Besser ist es den Boden mit einer Grabegabel zu lockern. So bekommt man keine Rückenschmerzen.

Boden bearbeiten Grabegabel
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So mancher Gartenfreund denkt mit Schaudern an das Umgraben seines Gartens im Herbst oder im Frühjahr. Die Folge sind dann Rückenschmerzen und Schwielen an den Händen. Doch das muss nicht sein. Man kann den Boden bearbeiten ohne davon Rückenschmerzen zu bekommen.

Mit dem richtigen Gartengerät und ein bisschen Geschick lässt sich folgende Regel beachten:

Nicht umgraben, sondern nur die Erde lüften. Dazu nimmt man eine sogenannte Grabegabel und hebt damit die Erde nur an und bewegt den Stiel leicht hin und her. So wird die Erde wieder lockerer und man kann auch organisches Material wie zum Beispiel Kompost oder Pflanzenmulch mit in die Erde einbringen.

Durch diese Mikroorganismen entsteht im Laufe der Zeit ein humusreicher Boden, der die beste Basis zum Anpflanzen von Gewächsen ist. Je öfter diese Bodenbearbeitung gemacht wird, desto feinkrümeliger und gesünder wird die Erde und desto wachstumsreicher sind die Pflanzen. So sollte man auch bei der Bearbeitung der Beete vorgehen.

Im Sommer kann man mit dem sogenannten Kombikrümler die Erde immer wieder mal bearbeiten, damit Sauerstoff in die so entstehenden Erdkrümel kommt. Denn ohne Sauerstoff verkümmern die Pflanzen und tragen auch kaum Früchte.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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