Die Indianernessel ist eine Staude, die mit ihrem Aussehen jeden Gärtner verzaubert. Hier deshalb einige Indianernessel Sorten und alles zu Standort und Pflege vorgestellt.
Die beliebtesten Sorten der Indianernessel können Sie inzwischen in jedem Gartenfachmarkt kaufen. Wie diese angepflanzt und gepflegt werden, erfahren Sie hier.
Verschiedene Indianernessel-Sorten vorgestellt
Die je nach Sorte bis zu 80 Zentimeter hoch wachsende Indianernessel ist im Gartenfachhandel heutzutage mit verschiedenfarbigen Blüten erhältlich. Hier finden Sie unter anderem:
- Feuerschopf – rote Blüte
- Mahagoni – hellrote Blüte
- Cambridge Scarlet – scharlachrote Blüte
- Präriebrand – lachsrote Blüte
- Beauty of Cobham – hellrosa Blüte
- Croftway Pink – pinke Blüte
- Aquarius – blau-violette Blüte
- Skorpion – purpurviolette Blüte
- Schneewolke/Schneewittchen – weiße Blüte
- Gewitterwolke – dunkelrosa Blüte
- Zwerg-Indianernessel – rosa-lila Blüte
Die richtige Standortwahl für die Indianernessel
» Tipp:
Vor dem Einpflanzen sollten Sie die Erde gut mit Kompost anreichern, denn das erleichtert der Indianernessel das Anwachsen deutlich.
Indianernessel richtig pflegen
Gießen:
Von Ende Juni bis in den September hinein entfacht die Indianernessel alljährlich unermüdlich ihr Blütenfeuerwerk. Allerdings müssen Sie die Pflanze dafür auch durchgehend feucht halten – vor allem während längeren Trockenperioden.
Blüte fördern:
Wenn Sie verwelkte Blüten sofort entfernen, können Sie die Blütenbildung fördern und die Blütenanzahl nochmals deutlich erhöhen.
Rückschnitt und Überwinterung:
Im Herbst müssen Sie die Indianernessel dann komplett zurückschneiden und in den ersten Jahren über den Winter hindurch noch mit ein wenig Reisig schützen. Ab dem vierten Lebensjahr ist die Staude dann als uneingeschränkt winterhart einzustufen.
Vermehrung:
Bereits mehrjährige Pflanzen können Sie im Frühjahr mit einem Spaten teilen und dadurch vermehren.
Schneckenbefall vorbeugen:
Des Weiteren wird die Indianernessel im Frühjahr gerne von Schnecken heimgesucht, wovor Sie diese schützen müssen. Tipps dazu finden Sie in unserem Beitrag Schnecken vorbeugen – 3 Tipps.
Mehltau bekämpfen:
Ebenfalls müssen Sie darauf achten, dass die Indianernessel nicht von Mehltau befallen wird, denn dadurch stirbt sie ab. Entdecken Sie einen Mehltaubefall jedoch frühzeitig, können Sie die Staude mit einem entsprechenden Fungizid meist noch retten.