Margeriten im Kübel oder Topf sollten regelmäßig umgetopft werden. So entwickeln sie sich über Jahre zu robusten und glanzvollen Blühern.

Für im Topf gepflanzte Margeriten kann es mit der Zeit zu eng in ihrem Pflanzgefäß werden, denn ihre Wurzeln entwickeln sich zu einem kräftigen Ballen. Zudem magert die Erde im Topf oder Kübel allmählich aus, weil die Pflanze die Nährstoffe aufbraucht. Nun wird es Zeit, die Margeriten umzupflanzen. Schließlich sollen sie weiterhin kräftig wachsen und prächtig blühen.
Wenn Sie Ihre Margeriten umpflanzen, berücksichtigen Sie folgendes:
- das neue Pflanzgefäß, egal ob aus Ton oder Plaste, sollte etwa 2 cm breiter und höher sein, als das bisherige,
- verwenden Sie nährstoffreiche Blumen- bzw. Pflanzerde,
- decken Sie das Loch im Topfboden mit groben Kies oder Tonscherben ab.
Schritt für Schritt Margeriten umtopfen
1Füllen Sie Ihren neuen Topf mit einer kleinen Schicht Kies oder Tonscherben, etwa einen Zentimeter hoch. Diese dient als Drainage, um Staunässe und damit Fäulnis zu verhindern.
2Bis zu einem Viertel des Topfinhaltes wird nun Erde hineingefüllt. Diese feuchten Sie etwas an. Dann heben Sie vorsichtig die Margerite aus ihrem alten Topf und achten darauf, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden. Nun können Sie die Wurzeln vorsichtig mit den Fingern lockern, wenn sie zu fest aneinander haften.
3Dann wird die Pflanze behutsam in das neue Gefäß gesetzt. Jetzt füllen Sie den Topf mit Erde auf und drücken die Margerite vorsichtig fest. Zum Schluss wird die Pflanze noch gegossen.
Düngen Sie die umgepflanzte Margerite noch nicht. Erst nach zirka zwei Wochen bekommt sie etwas Flüssigdünger. Nun muss die Topfpflanze aber regelmäßig gegossen werden, um wieder prächtig blühen zu können.