Pestos sind lecker und schnell zubereitet. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einem Paprika-Pesto? Wir haben 3 leckere Rezepte für Sie.

Paprika-Pesto
Paprika-Pesto schmeckt fruchtig-pikant – © Mallivan / stock.adobe.com
Pestos sind wirklich eine feine Sache, denn zum einen schmecken sie fantastisch und zum anderen lassen sie sich auch auf die unterschiedlichste Art und Weise verwenden. Zum Beispiel etwa als Sauce, Dip oder auch als Brotaufstrich. Das beste an Pestos ist aber, dass sie sich im Handumdrehen selber zubereiten lassen.

Doch immer nur das klassische Pesto alla Genovese zu essen, kann ja auch irgendwann mal langweilig werden. Wer es etwas fruchtiger mag, für den ist z.B. Paprika-Pesto genau das richtige. Es ist würzig und zudem auch ganz schnell zubereitet. Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie einfach mal eines der nachfolgenden Rezepte aus.





❖ Rezept Nr. 1 – klassisches Paprika-Pesto

Paprika-Pesto klassisch
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Zutaten:

  • 1 EL Pinienkerne
  • 1/4 Knoblauchzehe
  • 1 EL geriebener Parmesan
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz und Pfeffer
  • Basilikumblätter nach Geschmack
  • 150 gr eingelegte, gegrillte rote Paprikaschoten

Zubereitung:

Zunächst die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließend herausnehmen. Die gegrillten Paprika in der Zwischenzeit abtropfen lassen und mit den Pinienkernen, der Knoblauchzehe, dem Parmesan, der Prise Salz, dem Pfeffer und dem Öl grob pürieren.

Tipp: Servieren Sie das Pesto einfach mal zu Spaghetti. Dazu das kalte Pesto einfach mit den gekochten Nudeln vermengen und auf dem Teller mit einigen Basilikumblättern anrichten.

❖ Rezept Nr. 2 – Paprika-Cashew-Pesto

Paprika-Cashew-Pesto
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Zutaten:

  • jeweils 2 rote und gelbe Paprikaschoten
  • 60 gr Cashewkerne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz nach Geschmack
  • etwas Tabasco

Zubereitung:

Heizen Sie den Grill des Backofens auf höchster Stufe vor. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten säubern, vierteln und von den Kernen, den Zwischenhäuten und dem Stiel befreien. Die Schoten dann auf ein Backblech legen und für circa fünf bis zehn Minuten grillen, eben so lange, bis die Haut zum Teil schwarze Blasen wirft. Die Paprikaschoten anschließend herausnehmen, mit einem feuchten Tuch abdecken und liegen lassen, bis sie abgekühlt sind. Anschließend die Paprikas häuten und würfeln.

Die Cashewkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten und anschließend sehr fein hacken. Danach mit den Paprikawürfeln, der zerdrückten Knoblauchzehe und dem Tomatenmark verrühren und mit Salz und Tabasco abschmecken.

❖ Rezept Nr. 3 – Paprika-Tomaten-Pesto

Paprika-Tomaten-Pesto
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Zutaten:

  • 6 Paprikaschoten
  • 400 gr Rispen-Tomaten
  • 20 getrocknete Tomaten (ohne Öl)
  • 2 Chilischoten
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • etwas Olivenöl
  • Basilikum und Oregano nach Geschmack
  • Zucker, Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Rispen-Tomaten, getrocknete Tomaten, Paprika und Chilischoten würfeln und in einen Mixer geben. Die Masse danach mithilfe eines Siebes passieren. Anschließend die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen. Beides zu der Masse dazugeben und noch einmal gut durchpürieren. Anschließend alles mit Basilikum, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken sowie Olivenöl nach Wunsch darübergeben.

Tipp: So bleibt Ihr Pesto länger haltbar

Möchten Sie das Pesto nur einige Tage aufbewahren, bietet sich hierfür der Kühlschrank an. Mit einem kleinen Trick können Sie hier die Haltbarkeit auf bis zu vier Wochen verlängern. Dazu streichen Sie Ihr Pest einfach glatt und geben dann eine Schicht Olivenöl oben drüber.

Möchten Sie Ihr Pesto für eine längere zeit konservieren, können Sie es auch ohne Probleme einfrieren. Hier bietet es sich an, das Pesto vorher portionsweise abzufüllen – zum Beispiel in Eiswürfelformen:

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Eine weitere Möglichkeit, um Ihr Pesto lange haltbar zu machen ist das Einkochen. Hierzu füllen Sie Ihr Pesto in sterile Gläser und verschließen diese. Anschließend stellen Sie die Gläser in einen Topf mit leicht siedendem Wasser. Nach etwa 30 Minuten können Sie die Gläser aus dem Wasser nehmen und kopfüber abkühlen lassen.

Mutter, Hundebesitzerin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Schon als Kind habe ich gemeinsam mit meinen Eltern den heimischen Garten bewirtschaftet und mich für dessen Gestaltung interessiert. Jetzt besitze ich meinen eigenen Garten und zeige meiner Tochter, wie einfach es ist Obst, Gemüse und Blumen selbst zu züchten. Ein Garten bedeutet viel Arbeit - er belohnt uns dafür aber auch mit einer reichen Ernte, wunderschönen Blumen und dem tollen Gefühl aus eigener Kraft etwas geschaffen zu haben.

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