Der Sanddorn gehört zu den Vitamin-C reichsten Früchten überhaupt. Nicht umsonst gilt er bei vielen auch als die „Zitrone des Nordens“. An der Nord- und Ostsee sieht man das Wildobst häufig mitten in der Natur meterhoch wachsen. Bei einer Größe von bis zu 5 Metern ein gigantischer Anblick, vor allem dann, wenn der Sanddorn bereits Früchte trägt. Sanddorn wächst aber längst nicht nur in Küstenregionen, auch in vielen Gärten sieht man ihn häufig. Und wenn man das Glück hat eine Früchtetragende weibliche Pflanze zu haben, dann möchte man die kleinen Beeren natürlich auch ernten.

Durch die großen Dornen am Sanddorn ist die Ernte aber gar nicht so einfach. Man muss schon ziemlich aufpassen, dass man sich nicht verletzt. Hinzu kommt, dass die Beeren ziemlich weich sind. Um die Früchte bei der Ernte nicht zu zerquetschen, gibt es einen einfachen Trick und diesen zeigt uns hamiri in ihrem oben eingestellten YouTube Video. Außerdem gibt sie uns noch Tipps zur weiteren Verarbeitung. So wird die Sanddorn-Ernte garantiert zu keiner matschigen Angelegenheit.

Übrigens: Der beste Erntezeitpunkt hängt ein wenig von der jeweiligen Sorte ab. Prinzipiell reifen Sanddornbeeren zwischen September und Oktober. Einige Sorten wie Sirola und Hergo sogar schon ab Ende August. Warten Sie mit der Ernte nicht zu lange – die Beeren werden auch gerne von heimischen Vögeln in der kalten Jahreszeit vernascht.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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