Bei Giftpflanzen in deutschen Gärten sollte man, insbesondere wenn man Kinder hat, sehr vorsichtig sein. Welche Pflanzen besonders giftig sind und warum, lesen Sie hier.

Giftpflanzen im Garten
Eisenhut: Sämtliche Pflanzenteile sind giftig | © Grigoriy Lukyanov / stock.adobe.com

Sie sind wunderschön, doch in ihnen schlummert etwas ganz Gefährliches: Giftpflanzen sind immer öfter in deutschen Gärten zu finden. Das ist in der Regel kein Problem, solange man Vorsicht walten lässt. Wenn jedoch Kinder mit im Haushalt leben, dann sollte man auf diese Pflanzen entweder verzichten oder die Kids schon früh genug aufklären.

Hier ein kleiner Auszug beliebter Pflanzen, mit denen nicht zu spaßen ist:

  1. Kirschlorbeer: Die Samen sind hochgiftig und bilden Blausäure
  2. Fingerhut: Bei Verzehr kann es zu Herz- und Kreislaufproblemen kommen
  3. Eisenhut: die wohl giftigste Pflanze in ganz Europa: ruft Lähmungserscheinungen hervor
  4. Bohnen: roh sind sie ungenießbar und führen zu Verdauungsstörungen
  5. Tollkirsche: Sowohl die Früchte, wie auch die Blätter enthalten Alkaloide
  6. Efeu: sind Beeren am Efeu zu finden, kann der Verzehr Vergiftungen hervorrufen
  7. Eibe: Zwar ist das Fruchtfleisch nicht giftig, die Samen allerdings schon, ebenso wie die Blätter

Wer ein wenig vorsichtig ist und die richtige Aufklärung betreibt, wird keine Probleme mit diesen Pflanzen bekommen.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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