Margeriten mit ihren strahlend leuchtenden Blüten sind in fast allen Gärten Zuhause. Ihr Blühwille bleibt erhalten, wenn sie gut überwintert wird.
Ab ins Haus, wenn der Winter kommt
Sobald der erste Nachtfrost ansteht, spätestens aber Ende Oktober, wird es Zeit seine Margeriten ins Haus zu holen. Die meisten Margeriten, die im Beet wachsen, sind winterhart und überstehen die kalte Jahreszeit unbedenklich im Freien. Balkon- oder Topfpflanzen müssen hingegen im Wintergarten oder in einem anderen kühlen Raum einquartiert werden.
Margeriten winterfest machen – Schritt für Schritt erklärt
» Schritt 1: Für das Winterquartier schneiden Sie zunächst alle verwelkten Triebe und Blüten ab. Anschließend wird die Pflanze gestutzt. Dabei sollten Sie nicht zu zaghaft vorgehen. Die Margerite kann ruhig bis auf eine Handbreit gekürzt werden.
» Schritt 2: Nun stellen Sie den Topf in einen hellen, kühlen Raum. Gut geeignet dafür ist ein nicht beheizter Wintergarten, aber auch ein heller Treppenflur oder ein Gewächshaus mit Heizung sind optimale Orte für die Überwinterung.
Wichtig: Beachten Sie unbedingt, dass die Temperaturen zwischen 5 und 10 °C liegen.
» Schritt 3: Auch das Gießen dürfen Sie nicht ganz einstellen. Zwar braucht die Pflanze nur noch etwa alle zwei Wochen etwas Wasser, austrocknen sollte sie aber nicht. Verwelkte Blätter entfernen Sie am besten.
Wenn die Temperaturen Ende März bis Anfang April wieder ansteigen, können Sie den Margeritentopf bei Sonnenschein stundenweise ins Freie stellen. Zum Abend aber unbedingt wieder ins Haus holen, da es nachts teilweise noch sehr kalt ist. Jetzt können Sie Ihre Margerite auch wieder etwas mehr und regelmäßiger gießen.
Ab Mitte Mai kann die Margerite nach draußen und endlich wieder ihren Platz auf der Terrasse oder auf dem Balkon einnehmen.