Hat man einen Garten, wird auch mindestens ein Baum gepflanzt. Doch was tun, wenn ein Baum zu groß wird? Da hilft nur roden oder besser den Fachmann ran lassen.

Baum ist zu groß
Am besten vor dem Kauf über die Wuchshöhe informieren | © kevin / stock.adobe.com

War der Einzug ins eigene Haus noch mit der Anpflanzung eines kleinen Bäumchens kombiniert, so kann sich dieser Baum im Laufe der Jahre zu einem echten Riesen entwickeln. Gerade die Kastanie, die Linde, die Walnuss oder auch die Buche wachsen oftmals geradezu rasant und können nach einigen Jahren zum Problem werden. Doch was tun wenn ein Baum zu groß wird?

Der Baum erdrückt dann nicht nur optisch das Haus – auch der Schatten für den Garten sowie der Wasserentzug für andere Pflanzen werden zum Problem.

Der Fachmann muss ran

Wer einen solchen Baumriesen im Garten hat, muss sich zum Roden entschließen. Der Fachmann kann den Baum zwar beschneiden und zu große Äste entfernen oder auch kürzen. Der Nachteil liegt aber darin, dass die Bäume dann irgendwann ihre natürliche Form verlieren. Die Optik leidet durch diesen regelmäßigen Beschnitt der Baumriesen oftmals erheblich.

Vor der Anpflanzung informieren

Neben der Rodung ist es die einzige Möglichkeit, sich vor unerwünschten grünen Riesen im eigenen Garten zu schützen, indem schon vor der Anpflanzung genaue Informationen eingeholt werden, wie die Endgröße dieser Bäume sich entwickelt.

Kleine Arten von Bäumen wählen

Kleine Arten, die auch beim Hausbaum als Erstbepflanzung des Gartens schön sind, können die Eberesche, der Feldahorn, der Essigbaum, der Holunder, die Mispel, die Quitte, der Zierapfel sowie zahlreiche andere Obstbäume sein. Diese erweisen sich auch nach Jahrzehnten nicht als störende Schattenspender und Wasserräuber.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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