Apfelmus, Babynahrung oder für das morgendliche Müsli – geriebene Äpfel finden überall Anwendung. Aber mit welchem Gerät bekommt man das beste Ergebnis?

Äpfel gehören zu dem beliebtesten Obst der Deutschen – kein Wunder also, dass wir ihn in sämtlichen Variationen auf unseren Speiseplan holen. Ob getrocknete Äpfel, Apfelchips oder saftig lecker im Kuchen – mit seinem Aroma verfeinert der Apfel viele Speisen.

Bei vielen Gerichten oder Kuchenrezepten soll der Apfel gerieben werden. Keine schöne Aufgabe. Nicht aufgepasst, kann man sich schnell verletzen. Es wird also nach einer Möglichkeit gesucht, seine Äpfel ohne großen Zeit- und Arbeitsaufwand und natürlich ohne Verletzungsrisiko zu reiben.

Die 5 besten Möglichkeiten haben wir Ihnen hier einmal zusammengestellt.

Äpfel reiben mit 5 unterschiedlichen Geräten

Variante 1: Glasreibe

Glasreiben sind wohl die am bekanntesten Reiben für Äpfel – zumindest in früheren Zeiten. Mittlerweile wurden sie durch diverse Küchenmaschinen ersetzt – leider! Denn bei der Glasreibe erhalten Sie zum einen den wertvollen Geschmack des Apfels und zum zweiten auch die Farbe. Bei Metallreiben beispielsweise färbt sich der Apfel schnell braun und auch der Geschmack verändert sich.

Um die Reibe herum haben Sie auch immer ein kleines Gefäß, der den Saft des Apfels auffängt. Gerade wer nur mal einen Apfel für die Beikost reiben möchte, sollte sich über die Anschaffung einer Glasreibe Gedanken machen. Wer mag schließlich ständig die Küchenmaschine für einen Apfel in Gang bringen?!

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Apfel reiben
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Äpfel zu reiben – © Africa Studio / stock.adobe.com

Variante 2: Vierkantreibe

Eine Vierkantreibe hat wohl jeder schon einmal gesehen und auch benutzt. Ob Käse, Gurken, Äpfel, Möhren oder Kartoffeln – hier lässt sich jede Art von Obst und Gemüse raspeln. Der größte Vorteil dieser Vierkantreiben sind natürlich die verschiedenen Schnittmöglichkeiten. Durch die vier Reibeflächen können Sie fein oder grob raspeln, gleichmäßige Scheiben schneiden oder auch ganz fein reiben – je nach Belieben. Besonders bei Äpfeln fällt aber die negative Veränderung des Geschmacks auf. Wer sich daran nicht stört, kann zu einer Vierkantreibe greifen und so den Vorteil nutzen, dass sie noch anderweitig anwendbar ist.

Vierkantreiben finden Sie in fast jedem Supermarkt in den Haushaltsabteilungen oder aber auch in diversen Onlineshops.

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Variante 3: Stabmixer

Wer gern Apfelmus für sich und seine Lieben kocht, der würde mit einer Reibe erstmal stundenlang damit beschäftigt sein, die Äpfel klein zu bekommen. Viel einfacher und effizienter geht das beispielsweise mit einem Stabmixer. Hier einfach vorher die Äpfel samt Schale in kleine Stücke schneiden und anschließend mit dem Pürierstab zu Mus verarbeiten.

Mit einem Stabmixer können Sie auch Soßen zubereiten oder das Gemüse für die Suppe zu Brei machen.

Wenn Sie noch keinen Stabmixer besitzen, aber sich jetzt endlich einen zulegen möchten, sollten Sie darauf achten, dass der untere Mixteil aus Edelstahl besteht und nicht aus Kunststoff. Zum einen setzt sich auf dem Edelstahl keine unschöne Farbe ab und zum anderen lässt er sich auch schnell mal in der Spülmaschine reinigen.

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Variante 4: Küchenmaschine

Viel teurer in der Anschaffung, aber dafür auch umfangreicher in der Nutzung, sind die kompakten Küchenmaschinen. Aber auch hier gilt natürlich, dass sich das Einschalten erst lohnt, wenn die Mengen auch dementsprechend groß sind. Für eine kleine Portion geriebenen Apfel für den Nachwuchs lohnt es sich nicht, die Küchenmaschine in Betrieb zu nehmen. Zum einen sind es die Kosten für Strom nicht wert und zum anderen haben Sie nachher mehr damit zu tun, das Gerät wieder sauber zu bekommen.

Küchenmaschinen gibt es in großer Auswahl. Hier sollten Sie sich im Vorfeld genau überlegen, für was Sie die Maschine alles benutzen möchten. Die meisten Maschinen eignen sich zum Rühren von Teig. Je nach Anbieter erhalten Sie auch Zubehör wie Fleischwolf oder Gemüse- und Obstschneider. Also erst überlegen, dann gucken und in aller Ruhe bestellen.

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Variante 5: Multi-Zerkleinerer

Statt einer großen Küchenmaschine haben viele noch eine sogenannte „Moulinette“ im Schrank zu stehen. Das sind kleine Geräte mit einem Schneidmesser drin. mit dem sich per Knopfdruck Gemüse oder Obst klein häckseln lässt. Sie sollten nur wissen, dass beispielsweise der Apfel in solchen Geräten zu Apfelmus verarbeitet wird.

Zerkleinerer sind kleiner als die kompakten Küchenmaschinen und daher besonders für kleine Küchen mit wenig Stauraum gut geeignet.

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Meine Meinung:

Die klassische und oben erwähnte Vierkantreibe ist für mich noch immer die erste Wahl, wenn es darum geht einen Apfel zu reiben. Sie benötigt keinen Strom und ist deshalb überall schnell zur Hand. Sie ist leicht zu reinigen und bietet mir unterschiedliche Reibeflächen für verschiedene Größen.

Zusatztipp: Etwas Zitrone auf die geriebenen Apfelstücke träufeln, dann werden die Stücke nicht braun und länger frisch.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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