Gegrillte Auberginen sind eine leckere Beilage zu Steak und Co. Allerdings gibt es beim Grillen einige Dinge zu beachten.
Die richtige Vorbereitung ist das A und O
Schritt 1: Auberginen entwässern
Wichtig ist, dass Sie die Auberginen vor dem Grillen salzen, um ihnen die Bitterstoffe zu entziehen. Schneiden Sie die Auberginen dazu ganz nach Wunsch in Scheiben, Streifen oder Würfel. Anschließend mit Salz bestreuen. Dann muss das Gemüse ca. 15 bis 20 Minuten ziehen. In dieser Zeit „schwitzt“ es überschüssiges Wasser und Bitterstoffe aus. Nach der Ziehzeit müssen Sie die Auberginen abtupfen und das ausgetretene Wasser weggießen.
Schritt 2: Auberginen marinieren
Anschließend ist es wichtig, dass Sie die Auberginen marinieren oder mit Öl bepinseln, da das Gemüse sonst am Grillrost oder der Aluschale festklebt und verbrennt. Nutzen Sie dazu entweder etwas Olivenöl oder bereiten Sie eine Marinade auf Ölbasis zu. Dort hinein können Sie dann z.B. Kräuter und nach Wunsch auch Knoblauch, Pfeffer, Chili und Salz geben. Lassen Sie die Auberginen anschließend einige Stunden oder über Nacht ziehen.
Schritt 3: Auberginen grillen
Ist der Grill angeheizt, dann legen Sie die Auberginen nicht zu nah an das Feuer, damit sie nicht außen verbrennen und innen noch roh sind. Besonders gut klappt das Grillen von Auberginen z.B. in Kugelgrills, da sie ein indirektes Grillen ermöglichen. Je nach Dicke der Würfel oder Scheiben ist das Gemüse dann nach 5 bis 10 Minuten fertig gegrillt.
Unser Tipp:
Wer Auberginen nicht nur auf dem Grill, sondern auch im Backofen zubereiten möchte, geht wie oben beschrieben vor und nutzt die Grillfunktion des Ofens. Sie können die Auberginen aber auch hervorragend in Alufolie-Päckchen wickeln und zusammen mit Tomaten, Knoblauch, Zucchini und Feta grillen. Sehr lecker zu Grillfleisch und Co. schmeckt aber auch Auberginen-Pesto.