Begonien in den Garten zu pflanzen ist nicht sonderlich schwer. Wichtig ist allerdings der passende Standort und die anschließende Pflege.

Über 1000 Arten – Eine Entscheidungshilfe für die Begonienwahl
Begonien gehören zu den Schiefblattgewächsen, von denen es weltweit mehr als 1.000 verschiedene Arten und über 12.000 Sorten gibt. Bei der großen Vielfalt fällt die Wahl nicht leicht! Die einzelnen Arten unterscheiden sich in der Blatt- und Blütenform. Es gibt Begonien mit gefüllten und ungefüllten Blüten, in allen Farben und vielen verschiedenen Größen.
Als Freiluftbegonien sind Knollenbegonien, Eisbegonien und Elatior-Begonien gut geeignet. Sie gedeihen im Beet, im Kübel und im Balkonkasten. Eisbegonien sind einjährige Pflanzen, die anderen Arten bilden Wurzelknollen oder Rhizome aus und können gut überwintert werden. In Wohnräume passen Knollenbegonien, die auch als Duftbegonien im Angebot sind, oder Eliator-Begonien.
Der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen von Begonien
Im Februar holen Sie die Knollen Ihrer Begonien aus dem Winterschlaf. Dazu setzen Sie die Knollen mit der Delle nach oben in Töpfe und bedecken sie mit einer dünnen Erdschicht. Aus der Delle treiben die Pflanzen wieder aus. Direkte Sonneneinstrahlung, zu viel Wärme und zu viel Wasser tut den treibenden Begonien nicht gut. Also auf eine helle Fensterbank stellen, Mittagssonne vermeiden und nur mäßig gießen!
Ab Mai dürfen die Pflanzen ins Freie. Achten Sie darauf, dass die vorgetriebenen Begonien keinen Frost abbekommen. Töpfe und Balkonkästen lassen Sie bei Frostgefahr besser nicht draußen stehen. Wichtig ist bei allen Begonien, dass sich keine Staunässe bildet. Wenn Sie die Pflanzen in den Balkonkasten oder in einen Kübel setzen, sorgen Sie für eine Drainage, damit überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Der Pflanzabstand liegt bei ungefähr 20 Zentimetern.
Wenn Sie bereits blühende Begonien kaufen, gilt ebenfalls: Erst dann ins Freie setzen, wenn keine Forstgefahr mehr droht. Beetpflanzen können Sie locker mit Reisig oder einer luftdurchlässigen Folie abdecken, falls die Temperatur in den Mainächten unter den Gefrierpunkt sinkt.
Bodenbeschaffenheit und Standort
Begonien mögen einen feuchten, nährstoffreichen Boden. Für Kästen eignet sich eine spezielle Balkonblumenerde oder eine Mischung mit Kompost. Wöchentliche Düngergaben oder ein Langzeitdünger fördern die Blühfreude. Gießen Sie regelmäßig. Bei warmem Wetter ist auch eine lauwarme Blätterdusche gut.
Der richtige Standort ist im Halbschatten und Schatten. Auf der sonnigen Südseite des Balkons oder der Terrasse ist es für Begonien meist zu heiß! Die Pflanzen sind zwar recht robust, trotzdem sollte der Standort wegen der relativ dünnen Stängel windgeschützt sein.
Begonien pflanzen: Die besten Tipps auf einen Blick
- Knollen nach dem Winter im Zimmer vortreiben
- nach den Eisheiligen ins Freie setzen
- Erde mäßig feucht halten, Staunässe vermeiden
- regelmäßig düngen
Mit Knollenbegonien ist Ihnen mit wenig Aufwand Jahr für Jahr eine reiche Blütenpracht sicher! Zudem lassen sich die Begonien leicht teilen und vermehren – so wird die Begonie zur blühenden Sparpflanze!
Ich habe viele Knollen-Begonien. Im Vorigem Jahr war der Schrecken groß als ich sie aus der Erde nahm die Dickmaulrüssler waren am Werk. Ich habe mit großer Mühe die Viecher aus den Knollen geholt. Dann ausgebreitet im Falle noch welche versteckt waren.
Das ist der Nachteil dieser schönen Blütenpflanzen.
Jetzt sind sie wieder in Hängetöpfen. Nal sehen was kommt denn einige Knollen waren ganz dolle
angeknappert. Habe sie aber trotzdem eingepflanzt.
Durch Krankheit konnte ich mir in diesem Jahr keine neuen Knollen kaufen