Magnolien sind wunderschön und ziehen alle Blicke auf sich. Allerdings werden sie nur dann blühen, wenn Sie sie richtig überwintert haben.
Damit das allerdings auch so bleibt, müssen Sie sich schon etwas Mühe geben und Ihre Magnolie gut über den Winter bringen. Bei älteren Magnolienbäumchen ist das in der Regel eigentlich kein Problem, da sie in der kalten Jahreszeit kurzfristig selbst zweistelligen Minustemperaturen trotzen. Bei jüngeren Magnolien sieht es hingegen anders aus. Diese müssen vor der Kälte geschützt werden. Sie müssen also einige Vorkehrungen treffen, damit der Baum die kalte Jahreszeit gut übersteht.
So überwintern Sie Magnolien richtig
Magnolien im Freiland überwintern
Magnolienbäume, die im Garten wachsen, müssen Sie gut vor dem Winter bzw. der Kälte schützen. Dazu ist es ratsam, den Stamm vor Beginn der kalten Jahreszeit beziehungsweise vor dem ersten Frost mit Rindenmulch, Torf oder Laub aufzuschütten. Dadurch ist die Magnolie gegen die herrschende Kälte geschützt. Vor allem bei jüngeren Magnolien ist diese wärmende Schicht für einen gesunden Wuchs wichtig.
» Wichtig: Achten Sie darauf, dass der Baum nicht austrocknet und immer über ausreichend Wasser verfügt.
Magnolien im Kübel überwintern
Wenn Sie eine Magnolie im Kübel bzw. Topf halten, dann ist es wichtig, dass Sie sie vor dem Frost hereinholen. Allerdings dürfen Sie die Magnolie dann nicht warm überwintern. Sie braucht es kalt. Ein heller, frostfreier, trockener und kühler Raum wie zum Beispiel eine unbeheizte Garage oder der Keller sind deshalb ideale Überwinterungsorte. Zudem müssen Sie auch bei einer Magnolie im Kübel/Topf darauf achten, dass sie nicht austrocknet. Halten Sie die Magnolie also immer feucht.