Gesunder Gartenboden wie
Das ökologische Gleichgewicht muss stimmen | © Marcel Paschertz / stock.adobe.com

Pflanzen können nur wachsen wenn ein gesunder Boden im Garten vorhanden ist. Daher funktioniert ein Garten ohne richtigen Boden auch nicht. Also sollte es das Ziel eines jeden Gärtners sein, das ökologische Gleichgewicht halten zu können.

Das ökologische Gleichgewicht testen

Zunächst sollte man sich die Frage stellen, ob das ökologische Gleichgewicht im Garten möglicherweise gestört ist. Das erkennt man an einem verdichteten Boden oder einem Boden, der wenig Nährstoffe enthält. Am besten kann man dies testen, wenn man sich die Beschaffenheit des Bodens genauer ansieht und auch eine pH-Wert-Bestimmung macht.

Düngen nicht vergessen

Der Boden sollte in jedem Garten im Mittelpunkt stehen und naturgerecht behandelt werden. Sollten Nährstoffe fehlen, darf man nicht vergessen zu düngen oder den Boden etwas aufzulockern.

Welche Pflanzen für welchen Boden

Anhand der Pflanzen kann man auch gut erkennen, welchen Boden man im Garten besitzt. Löwenzahn und Salbei wachsen zum Beispiel auf einem sehr kalkhaltigen Boden. Brennnesseln zeigen sehr viel Stickstoff im Boden an. Humusreichtum kann man durch die Vogelmiere und durch die echte Kamille erkennen. Aus dem Gartenmarkt kann man sich auch Bodenaktivator besorgen, der das Gleichgewicht im Garten wieder herstellen soll. Wichtig ist jedoch, dass man nicht zu sehr in die Natur eingreift.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

Ein Kommentar

  1. Viel wird über den ph-Wert des Bodens geschrieben!
    Wie dieser und vor allem womit man den Boden am besten ph-Neutral bringt das ist nicht zu finden.
    Es geistert in meiner Umgebung Magnesium & Kalk herum.
    Nur wie und was – wo findet man das?

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