Sehen Pfingstrosen im Frühjahr krank aus, ist meist eines daran Schuld: Grauschimmel. Wer diesen nicht gleich bekämpft, muss damit rechnen, dass seine Pfingstrosen eingehen.
Wie äußert sich ein Grauschimmelbefall?
Wenn Ihre Pfingstrosen von Grauschimmel befallen sind, merken Sie das relativ schnell. Typische Anzeichen sind:
- junge Blätter verwelken sehr schnell
- Nassfäule am Stängelboden
- Knospenfäule, wobei Knospen braun werden und/oder abfallen
- Schimmelrasen rundum die Pfingstrose
Werfen Sie im Frühjahr also häufiger mal einen Blick auf Ihre Pfingstrosen. Nur so können Sie verhindern, dass sich der Pilz weiter ausbreitet.
Wie kann man einen Befall vorbeugen?
Um einen Grauschimmelbefall an Ihren Pfingstrosen vorzubeugen, müssen Sie einige wichtige Punkte beachten:
- Achten Sie auf einen lockeren Boden, in dem sich das Wasser nicht staut.
- Nutzen Sie am besten einen stickstoffarmen Boden.
- Verwenden Sie keinen Stallmist als Dünger.
- Gießen Sie die Blätter nicht.
- Schneiden Sie die Blätter im Herbst so tief wie möglich zurück.
- Entfernen Sie im Frühjahr den Mulch vom Winter.
- Lockern Sie schwere Böden mit Sand auf.
- Wählen Sie immer einen sonnigen Standort.
Wie lässt sich Grauschimmel bekämpfen?
Leider kann es trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen immer mal wieder dazu kommen, dass Ihre Pfingstrosen an einem Grauschimmelbefall leiden. Falls Sie erste Anzeichen wahrnehmen, dann müssen Sie unbedingt schnell handeln und die befallenen Teile soweit zurückschneiden, bis Sie in den gesunden Bereich vordringen. Entsorgen Sie die kranken Pflanzenteile dann unbedingt über den Hausmüll und nicht über den Kompost. Würden Sie die befallenen Pflanzenteile über den Kompost entsorgen, dann würde sich der Pilz mit der Komposterde weitervermehren und somit weitere Pflanzen befallen.
Hallo, ich finde Ihre Seite sehr hilfreich, aber meine Pfingstrosen haben ein anderes Problem.
Sie setzen viele Knospen an und diese wachsen nicht, sie bleiben stecken oder wie man das nennen soll.
Haben Sie dafür eine Antwort?
Viele Grüße