Katzen und Schnecken – beides Tiere, die im Garten großen Schaden anrichten können. Allerdings gibt es ein einfaches Hausmittel gegen sie: Kaffeesatz!

In vielen Haushalten fällt regelmäßig mehr oder weniger Kaffeesatz an. Wenn Sie einen Garten haben, dann sollten Sie diesen auf keinen Fall achtlos entsorgen, sondern ihn sich lieber noch zunutze machen. Jetzt werden Sie sich sicherlich fragen, was Sie mit diesem Abfall noch anfangen sollten. Die Antwort ist ganz einfach: im Garten verteilen!

Das mag jetzt vielleicht erst einmal etwas komisch klingen, aber Kaffeesatz kann schließlich ein gutes Hausmittel zur Abwehr von Schnecken und Katzen sein. Das glauben Sie nicht? Es stimmt aber wirklich. Warum das so ist und wie Sie den Kaffeesatz richtig gegen Katzen und Schnecken einsetzen, erklären wir Ihnen nun einmal etwas genauer. Anschließend heißt es Kaffee kochen, Kaffeesatz im Garten verteilen und staunen, wie wirksam dieser ist.





Wirkung bzw. Vorteile des Kaffeesatzes

➥ Bitterstoffe/Geruch schreckt ab:

Kaffeesatz wirkt sich nicht nur aus einem einzigen Grund positiv auf den Garten aus. Zum einen sind es natürlich die darin enthaltenen Bitterstoffe, die für einen speziellen Geruch sorgen. Und genau diesen Geruch mögen Katzen, Schnecken und auch Ameisen überhaupt nicht.

➥ Inhaltsstoffe regen Schleimproduktion an:

Darüber hinaus sind im Kaffeesatz noch andere Stoffe enthalten, die den Schnecken an den Kragen gehen. Diese bestimmten Inhaltsstoffe zwingen die Schnecken dazu mehr Schleim zu bilden. Das schadet den Tieren sehr und kann für sie sogar tödlich enden. Zudem wirkt das Koffein im Kaffeesatz bei Schnecken übrigens auch wie Nervengift.

➥ Regenwürmer werden angelockt:

Wenn Sie den Kaffeesatz in den Garten geben, dann tun Sie sogar noch etwas anderes Gutes, denn Regenwürmer werden davon angelockt, und diese lockern wiederum den Boden auf.

➥ Kaffeesatz ist ein guter Dünger:

Mit Kaffeesatz lassen sich aber nicht nur Schnecken, Ameisen und Katzen vertreiben. In ihm sind auch wertvolle Mineralien enthalten. Somit können Sie Kaffeesatz also auch als natürlichen Dünger verwenden.

Die Verwendung von Kaffeesatz im Garten

Kaffeesatz gegen Katzen einsetzen:

Katze im Blumenbeet
© ajlatan / stock.adobe.com

Möchten Sie Katzen zum Beispiel von gewissen Stellen abhalten, etwa von Ihrer Terrasse, dann sollten Sie den Kaffeesatz einfach in eine Schale geben. Die Schale können Sie dann an jeder beliebigen Stelle auf Ihrem Grundstück aufstellen. Den Katzen ist es übrigens ganz einerlei, ob der Kaffeesatz trocken oder feucht ist, sie mögen beide Varianten nicht.

Diese Methode ist besonders gut, wenn Sie jungen Katzen beibringen möchten, dass sie in den Gartenbeeten oder auf der Terrasse nichts zu suchen haben. Aber auch fremde Katzen lassen sich so prima aus dem Garten vertreiben:

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Kaffeesatz gegen Schnecken einsetzen:

Schnecken im Garten
© tinadefortunata / stock.adobe.com

Trockenen Kaffeesatz können Sie dagegen mit etwas Gartenerde vermischen und dann in den Beeten ausbringen. So haben Sie eine Abwehr gegen Schnecken und gleichzeitig auch noch einen natürlichen Dünger. Sie können ja in der Küche den Kaffeesatz auf einem großen Teller sammeln und dort trocknen lassen.

Sie können den Kaffeesatz übrigens auch ringförmig um einzelne Pflanzen platzieren oder einzelne Pflanzen auch mit starkem Bohnenkaffee besprühen. Das wird Schnecken auf jeden Fall abhalten. Somit haben Sie immer ein biologisch vollkommen unbedenkliches Schädlingsbekämpfungsmittel zur Hand.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

69 Kommentare

  1. finde ihre tips sehr gut, danke wissen sie auch etwas gegen Ameisen welche sich erlauben bis in die küche zu kommen. aber wenns geht kein gift da katzen im haushalt sind nochmals danke

    m.f.g.

    • Hallo,
      ich habe die Frage jetzt erst gelesen, wollte aber trotzdem antworten- der nächste Sommer kommt bestimmt!
      Ich hatte das Problem daß die Ameisen bis in den ersten Stock kamen. Daraufhin habe ich gemahlene Nelken(Nelkenpuver. Gewürz) auf alle Türschwellen gestreut und die Ameisen sind nicht mehr ins Haus gekommen.

      • Das werde ich ausprobieren! Denn Backpulver ist anscheinend bei den Ameisen out 🙂
        Danke für den Tipp.

    • Schiillinger. on

      Lavendel Zweige kleinscheiden und auf Terrasse streuen. Ameisen fluechten
      Davor. Oefter mal wiederholen sobald sie Ameisen sehen. Man kann auch in der Wohnung das anwenden oder Lavendeloel.

  2. Augen zumachen oder woanders hinkuckrn hilft auch: Katze ist dann sofort weg, Schnecken auch! garantiert mit 100%

    • Anita Frommhold on

      Wenn es um „Kacke“ geht riecht Ihre auch nicht nach Parfüm. Katzen haben leider keine Toilette mit Wasserspülung, aber das gleiche Recht ihr Leben nach Katzenart auf dieser unserer aller Welt zu verbringen. Wir Menschen habeb da keinen Sonderbonus, müssten lediglich ihren Mitgeschöpfen gegenüber etwas toleranter sein.

      • Katzen können bleiben wo der Pfeffer wächst… Sollen die in des Besitzers Garten scheißen und nicht in meinen.
        Möchte mal hören wenn ein fremder Hund denen in den Garten macht…
        Dreckskatzen

        • unmöglicher Zeitgenosse, der meint er ist alleine auf der Welt, der Mensch ist nicht das einzige Lebewesen und jedes Lebewesen hat seine Daseinsberechtigung !!

        • Warum dürfen Katzen überall hinmachen und Hunde werden dafür abstraft??? Nur weil „Freigänger“ alle rechte der Welt haben und der Besitzer dieser Katzen keine Verantwortung übernimmt sonderen eher spötisch lacht und dagegen aber dem Hundehalter droht… bitte dann gleiches Recht für Alle! Katzen machen ja auch in die Sandspielkästen der Kinder….. ist das dann auch ok?

      • Mag sein, daß die eigene Kacke nicht besser riecht – aber die riecht nicht in meinem Garten!!! Und ich greife beim Unkrautjäten nicht mit der Hand hinein…. Wer seine Katzen unbedingt draußen halten zu müssen glaubt, der soll dafür sorgen, daß sie in den eigenen Bereich kacken – WIE er das macht, geht mich nix an, ist seine Verantwortung. So wie es meine Verantwortung ist, daß MEINE Hunde nicht in seinen Garten schei…n. Aber ein Vieh anschaffen, und dann zum Kacken in Nachbars Garten schicken (ja, auch ein bewußtes „Inkaufnehmen“ gehört für mich zu schicken!) kann ja wohl nicht die Lösung sein. Bei mir hier kacken ca. 7 Katzen (!) aus der nächsten Umgebung auf meine 400 m² Garten – lecker, echt… Da schmeckt die eigene Karotte oder Kartoffel gleich nochmal so gut *würg…..

        • IgelChrissy on

          Man könnte auch Pflanzen pflanzen, die Katzen abschrecken, oder sich einen Zaun ziehen, der für Katzen nicht überwindbar ist. Oder man schafft sich ein Hochbeet an. Es gibt die sogenannte „Verpiss-Dich-Pflanze“. Sobald eine Katze die Pflanze streift, gibt sie einen Geruch ab, der für Katzen unangenehm ist und sie vertreiben soll. Wenn man diese an die DUrchschlupflöcher der Katzen setzt 🙂 Vielleicht hilft es.

          • leider ist auch ein Hochbeet keine Garantie… Ich habe ein Hochbeet auf dem Sitzplatz, da ich keinen eigentlichen Garten habe und leider nutzt die Nachbarskatze dieses Hochbeet als Spielplatz und Toilette zugleich. Ich habe nichts gegen Katzen, aber in meinem Hochbeet möchte ich sie dennoch nicht haben. Das Anpflanzen von Harfenstrauch (Verpiss-Dich-Pflanze) hat nicht wirklich etwas gebracht, jetzt versuche ich es mal mit Kaffeesatz… Weil dauernd ihre vergrabenen Häufchen wieder auszugraben und in Hundekotsäcke zu entsorgen macht ehrlich gesagt nur bedingt Spass…

          • Dann sollen doch die Katzenbesitzer sich einen Zaun ums Haus ziehen. Die meisten sehen wahrscheinlich keinen Sinn darin oder sind zu geizig. Ein Nachbar bei mir hat’s gemacht, super. Die anderen … naja. Die verpiss-dich Pflanzen haben ihren Namen übrigens nicht verdient.

  3. Sehr coole Tipps! Bin immer ein Freund von ungiftigen Hilfsmitteln, da wir einen kleinen Sohn haben, der alles in den Mund nehmen kann.
    Vielen Dank und weiter so

  4. Zunächst einmal, ich habe nichts gegen Katzen. Aber seitdem mehrere Katzen durch die Nachbarschaft streichen, Tag und Nacht, haben wir keine Vögel mehr. Bis vor zwei Jahren haben in unsren Nistkästen immer Blaumeisen Gartenrotschwänzchen und andere Vögel genistet. Jetzt sind keine mehr da. Wenn die Besitzer ihre Haustiger bei sich zu Hause lassen ist das für mich OK.

  5. Kaffeesatz gegen Katzen und Ameisen?
    Leider nicht, im Gegenteil. Unsere Katze ist ganz begeistert die Reste aus der Kaffeetasse zu schlecken. Und die Ameisen haben sich leider auch schon in unserem Kaffeeautomaten ausgebreitet. Schade das es bei uns nicht funktioniert, vielleicht bei anderen!

    • Marc Hermann on

      Vielleicht liegt es am Kaffee? Viele Kaffeesorten enthalten Maltodextrin und Karamell in bis zu 12%. Müsste auf der Packung stehen. Und das ist Zucker, den mögen Ameisen zumindest schon Mal sehr…
      Ob es daran liegt, weiss ich natürlich nicht.
      Und die Katze mag vermutlich den Milchgeschmack, falls Sie Milchkaffee trinken?

  6. Gegen Ameisen: 1. Flächen (wenn möglich) mit Essig wischen. 2. Feststellen wo die „Ameisenstraßen“ sind und dort Lavendelöl tropfen oder Papiertücher mit Lavendelöl präpariert legen. Etwas Geduld ist nötig – nach ca. 1 Woche sind die Krabbler meistens weg.

  7. Moin alle zusammen,
    also Kaffeesatz und Katzen und Ameisen.. Egal, welche Kaffeesorte wir auch trinken und den Kaffeesatz dann entsprechend ausbreiten… die Katzen bleiben nicht fern. Es laufen nun mal so viele Katzen umher, aber sie daher gleich so zu beschiimpfen – muss das sein? Und ja ich selber habe zwei Stubentiger daheim, die aber nicht im Freien sind. Dass Schnecken keinen Kaffeesatz mögen, das muss ich doch glatt mal ausprobieren. Weil Schnecken, die kann ich nun mal gar nicht im Garten gebrauchen! Schnecken kann man – wenn man sie findet – einfach einsammeln und in den Wald bringen… Aber mit fremden Katzen.. das ist da nicht so einfach.

    • Rumlaufende Katzen sind nicht das Problem. Aber Katzenscheisse neben den Erdbeeren, bei den Himbeeren, im Mulch, im Gras….. das ist ok?? Wieso dürfen Katzen als einzige Haustiere frei rumlaufen?

  8. Es ist ein Ammenmärchen, dass Kaffeesatz Schnecken vertreibt. Die Leute die dieses Märchen verbreiten haben wahrscheinlich sowieso keine, oder wenig Schnecken im Garten. Meine Heerscharen von Schnecken kriechen über den Kaffeesatz hinüber und vertilgen alles was schmeckt. Habe schon mit der NABU diskutiert, welche dieses Märchen auch verbreitet. Als Beweis schicken sie mir dann ein Video, auf dem die Schnecke über den Kaffeesatz zum Salat kriecht.
    Noch mal zum Thema Katzen. Die lieben Nachbarn setzen die Katze vor die Tür und sind den ganzen Tag weg. Dann schei… sie halt in den Gemüsegarten, sehr hygienisch. Ich setze meinen Hund auch nicht bei denen in den Garten, obwohl das beim Hund genauso natürlich ist wie bei einer Katze (diese Antwort ist so mäßig!) und sammle beim Gassigehen schon immer die Haufen auf.

    • Katzen sind eigenständige Tiere die Freilauf brauchen. Katzen brauchen auch keinen Mensch, der etwa auf sie „aufpasst“, oder sich mit ihnen beschäftigt! Das ist bei Haushunden anders. Katzen und Hunde zu vergleichen, ist das selbe, wie Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen. Leider kann man einer Katze bevor man sie raus lässt, nicht sagen, wo sie hin gehen soll oder nicht!
      Tiere sehen ihre Welt anders und haben keine Grenzen, wie wir Menschen sie haben, wie etwa Gartenzaun und Grundstücksgrenzen! Vielleicht können das manche Menschen ja mal in ihren Kopf bekommen, bevor sie gewisse Tiere wie Menschen behandeln (indem sie sauer auf sie sind, weil sie auf ihr Grundstück kacken!) oder sauer auf deren Menschen sind, die sie ja den ganzen Tag draußen lassen! Tz. Sauer könnte man auf Menschen werden die ihre Katze den ganzen Tag drin lassen und verkümmern!
      AUSNAHME: Wohnungskatzen, die es von ihrer Geburt an so gewohnt sind.

      • Sie haben recht.! Menschen lieben die Natur.aber Sie kommen mit Ihr nicht klar. Schade.
        Man muß sich auch mit Tieren Sie teilen können. Vorteile nur für den menschen,ist nicht Naturwürdig.
        Sie müßten, an einen andern Standort.

  9. Es ist immer wieder erstaunlich oder eher erschreckend , wie wenig Menschen wirklich Ahnung von Tieren haben. Diese waren lange vor uns da und wir Menschen drängen uns in ihr Leben und versuchen ständig, sie zu domestizieren. Der Mensch ist von Haus aus egoistisch und denkt nur an seine eigenen Bedürfnisse. Schaut doch in die Welt, wer richtet denn den meisten Schaden an? Das ist doch immer noch der Mensch! @ Philipp: solche Menschen wie Sie sollten in sich gehen und über ihr eigenes Leben nachdenken. Wenn Katzen oder überhaupt Tiere sprechen könnten, würden sie mit Sicherheit zu manch einem Drecksmensch sagen.

  10. Ich streue Katzenfutter in meinen Vorgarten!
    Denn bekanntlich machen Katzen ihr Geschäft nicht dort, wo ihr Futter ist. Seitdem habe ich keinen Katzenhaufen mehr im Vorgarten!

    ü

    • Gute Idee, lieber etwas Futter verstreuen und dafür keine Haufen mehr unter meinem Fenster im Lavendelgarten, werde ich ausprobieren!

  11. Bei uns hilft der Kaffee weder gegen Katzen noch gegen Schnecken. Unser halber Garten besteht aus Kaffeesatz. Sind Vieltrinker. Ein Kilo pro Woche fällt bei uns an und landet immer im Garten. Aber Katzen und Schnecken haben wir zu Hauf……

  12. Herausfinden wem die Katze gehört und den Besitzer unter Beilegung von Beweisfotos kostenpflichtig abmahnen!
    Die Katzen können nichts dafür! Es sind die rücksichtslosen (Tiersklaven-)Halter, denen man zeigen sollte, wo die Grenzen sind!
    Wildkatzen machen sowas nämlich nicht! Es sind die vom Menschen aus purem Egoismus verformten Bälger, die den Ärger machen und die sind innerhalb einer Generation ausgestorben, wenn man gegen diese gegenüber Mensch und Tier rücksichtlosen und egozentrischen „Tierhalter“ wirksam(!) vorgeht.
    Das gleiche gilt für Möwen-, Enten- und Taubenfütterer – denen sollte man regelmäßig die Rechnung für den Mehraufwand schicken. (Da kommt an, auf und vor großen Gebäuden schon einiges zusammen!)
    Es kann nicht sein, daß eine Handvoll Uneinsichtiger auf hinterhältigste weise überall Streß und Mehrkosten verursacht – aus nichtigem Grunde …

    Tiere gehören, solange ihre Haltung für den Menschen nicht aus purer Not-Wendigkeit geschieht, in ihre natürliche Umgebung und nicht in die Menschenwelt!

    Notorische Möwenfütterer, die die Möwen von der See in die Städte locken ( und wieviele Möwen sind schon an diesem verschimmelten Toastbrot-Kitt, der da so verfüttert wird, elendiglich verreckt?! (nein, nicht würdevoll gestorben, sondern qualvoll krepiert!) sollte man überdies einfach mal zum Bootsdeck schrubben einbestellen!

    „Haus“tiere sind Tierquälerei, weil die Tiere in der Menschenwelt keinen artgerechten Lebensraum haben (können).

    Und wer das Haustier aus seelischen Gründen „braucht“, sollte sich besser einen Plüschteddy kaufen!

    Hella

    • Wo bitte lässt der Mensch hier in Europa den Tieren noch genügend natürlichen Lebensraum? Der Mensch zerstört doch die Umwelt und den natürlichen Lebensraum von allen anderen Lebewesen.

      Meiner Meinung nach wäre eher für seelenlose, solch hirnrissige Kommentare absondernde Menschen ein Plüschteddy das einzig sinnvolle. Andere Menschen und Tiere bitte fernbleiben!

    • Nehmen sie Medizin und einer aus ihrer Familie? Das ist wiedernatürlich. Sofort lassen. Auto abschaffen, in dem wurde der Mensch auch nicht geboren. Vielleicht können sie auch gleich aus ihrer Wohnung ausziehen und im Wald leben. Denn das ist für den Menschen auch völlig unnatürlich. Tierhaltung zum Nutzen ist noch viel unnatürlicher und schlimmer, als die einer Katze/eines Hundes. Katzen/Hunde halten wir, seit wir sesshaft geworden sind. Manche Funde lassen vermuten, dass es schon vorher gewesen sein könnte. Also bitte, wenn man schon solche Forderungen stellt, dann bitte ab in dem Wald, Hella!

  13. Susanne Lienert on

    Ich verstehe nicht, warum jedes kinderlose, ganztags arbeitende Ehepaar drei bis vier ungepflegte, herumstreuende Katzen besitzt, die meinen Garten verunreinigen und auch einen finanziellen Schaden anrichten. Wehrt man sich dagegen, indem man die Viecher verscheucht, drohen die paranoiden Besitzer mit dem Tierschutzverein. Ihnen den Kopf mit …. , das wäre mein sehnlichster Wunsch.
    Susanne

  14. Guten Tag und hallo aus Österreich. Interessant was hier zum Thema „Kaffeesatz“ diskutiert wird. Gott sei Dank herrscht (noch) Meinungsfreiheit, aber auch Gedanken sind frei *zwinker
    Mich hat der Beitrag zu den „bösen Schnecken“ bzw. eher das Foto dazu irritiert. WEIL die Schnecken die abgebildet sind und Tigerschnegel die „guten Schnecken“ sind. Sie fressen die Gelege der Wegschnecken bzw. kümmern sich um „Abfall“ im Garten. Fazit (Eigenerfahrung): Je sauberer und gepflegter der Garten, desto wohler fühlen sich die Wegschnecken, weils ordenlich „flutscht“ und es immer was „Frisches“ zu knabbern gibt. Viel Freude im Garten und: Nicht ärgern nur wundern!

  15. Ich stelle mir gerade vor, wie die Erde anderswo anfragt, wie sie diese lästigen, alles zerstörende und verschmutzenden Menschen aus ihrem Pelz kriegt.
    Die Natur, das ist nicht nur der mit den Benzin- oder Elektromäher getrimmte Rasenteppich und ein paar in mit viel Energie beheizten Treibhäusern gezüchteten Pflänzchen. Das sind auch Brennesseln, Ameisen, Wühlmäuse, Schmetterlinge, Katzen ….
    Wer das nicht verstehen kann, soll sich doch bitte seinen Garten zubetonieren, da würde dann wenige störende Lebewesen eindringen. Und er wäre auch leicht mit einem Saugroboter sauberzuhalten.

  16. Anonymous on

    Zu Margarete 🙂 super !!!
    Total aus der Seele geschrieben.
    Wären doch nur mehr „Naturliebhaber“ unserer Meinung. Aber leider sind die Rasenroboter und Blaukorn-Hobby -Gemüsegärtner in der Überzahl :(((

  17. ich habe einige Helfer gegen Schnecken,ich weiß nicht wie viele,einige Igel sind mir schon begegnet,

  18. Kaffeesatz verleitet Nacktschnecken nur zum Kaffee trinken und hilft gar nicht. Habe es selbst versucht und keinen Erfolg gehabt

  19. Hüter des Waldes on

    Hab die Kommentare mit einem DICKEN Grinsen im Gesicht gelesen. Viel Pro und Kontra zu vielen verschiedenen Themen.
    Hätte da noch ein Argument (LEIDER) gegen Katzen: Bin zwar absoluter Tierfreund allerdings ist es eine mittlerweile bewiesene Tatsache dass freilaufende Katzen (also gezüchtete Schmusetiger, die es in diesen Massen eigentlich nicht geben würde) wesentlich zur Reduzierung und Artgefährdung vieler wichtiger Vogelrassen beitragen.
    Also, liebe Tierfreunde, auch mal weiterkuken als bis zum Kratzbaum in eurem Wohnzimmer…
    SAVE NATURE, SAVE LIFE✌

    • Die Hauptursache für Vogelsterben liegt aber eher daran, dass es immer weniger Insekten gibt, Waldflächen reduziert. Vögel finden dadurch schwieriger Lebensraum und Nahrung. Wenn dann noch einige Menschen anfangen, fast Bodentiefe Vogelhäuser aufzustellen, damit man die Vögel auch gut sehen kann, brauchen sich Katzen und andere “Raubtiere“ quasi nur mit offenem Mund davor setzen…ein gesunder, lebender Vogel ist für eine Katze eigentlich sehr schwer zu fangen…Und da sind der Großteil auch eher verwilderte unkastrierte Katzen, nicht die Freigänger-Hauskatzen

    • Würde der Mensch nicht jeden Lebensraum für Vögel nehmen, wäre die Katzen kein Problem für die Vögel, diese sind so rar wegen uns. Daher mein Vorschlag: Schau mal hinter den Katzenbaum auf den Weihnachtsbaum und überleg, wo der Ursprung des Problems liegt 😉 aber einfacher ist natürlich die Katze 😀

  20. Angela Lang on

    Ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum, weil mir die Ansichten der Tierhasser, Tierquäler und Vollpfosten einfach zu wieder sind. Natürlich sollte jeder Katzenhalter auch verantwortlich mit seinem Tier umgehen und es sofort kastrieren lassen. Alles andere ist Tierleid. Allein in Deutschland gibt es mehr als 2 Millionen Streuner, die sich täglich vemehren. Hat die Natur sehr schlecht eingerichtet.
    Ich selbst habe fünf kastrierte Tiger, die aber überwiegend ihr Katzenklo und unseren Rindenmulch benutzen…ab und an auch Nachbars Wiese.. da mache ich es halt weg. Seid doch einfach froh, dass es noch Tiere gibt, irgendwann können sich das unsere Nachkommen nur noch auf Fotos ansehen, weil der Mensch alles zerstört und ausgerottet hat.
    Und speziell für den“ Hüter des Waldes“.. der Meinung von Else kann ich mich nur anschließen. Für den Vogelschwund ist nur der Mensch verantwortlich durch Abrodung und Monokultur, und nicht die Katzen. Meine Fünf bringen vlt. mal eine Spitzmaus, mehr aber auch nicht.
    SAVE NATURE, SAVE LIFE

    • Wilhelmine Haber-Geiss on

      An Angela Lang: Sicher sind Abrodung und Monokultur mitverantwortlich für das Vogelsterben, aber die Katzen sind es leider auch, davor darf man nicht die Augen verschließen als Katzenliebhaber. Siehe den Artikel des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland:
      Abruf, 10.08.2018. Die Streunerkatzen müssten dringend alle kastriert werden. Es gibt leider viel zu viele davon. Ich selbst liebe Vögel, aber auch Katzen. Aber alles sollte doch harmonisch miteinander ausbalanciert sein, dafür müsste der Mensch helfend eingreifen.

  21. Nun, je weiter der Wolf in deutschen Wäldern vordringt, desto näher kommt er der Zivilisation. Da wird dann früher oder später der ein oder andere Schmusetiger auf dem Speiseplan landen. Save Nature!

  22. Grüner Garten on

    Ich kann mich einigen Vorrednern nur anschließen: Katzenkot ist unerträglich. Und es nervt extrem, wenn man Teile seines Gartens mehrmals umgestaltet hat, um es der Katze ungemütlich zu machen, sie dennoch weiterhin kommt um ihr Geschäft zu verrichten. Natürlich kann das Nachbarskätzchen nichts dafür und macht es auch nicht in böser Absicht, dennoch kommen einem böse Gewaltszenarien in den Kopf, was man alles machen möchte, mit dieser Katze. Und dem Nachbarn…
    Am Schluß, nach all den Bemühungen um die Katze schonend zu vertreiben, bleibt nur noch die Endlösung. Denn KEINER, auch nicht die allzu Tierlieben Menschen hier, wollen Katzenkotduft in der Nase haben, WÄHREND sie grillen oder Gegrilltes auf der Terrasse verspeisen.
    Diesen Jenigen möchte ich sehen, der genau DAS toleriert.

  23. Ihr werden Euch alle noch wundern, wenn Ratten und Seuchen Oberhand nehmen, wenn draußen keine Katzen mehr rumlaufen…… guten Appetit

  24. Sibylle : Interessante Meinungen ! Zunächst hätte ich gerne Hund oder Katze. Aber das Kotproblem hält mich davon ab. Außerdem als single ein schwieriges Unterfangen bei dem Gedanken an Urlaub oder Krankheit. Wohin und Wer hütet mein Tier ?
    So füttere ich Sommer wie Winter Vögel auf meinem Südbalkon und habe ein Insektenhotel, das ich schon mal vor dem Specht retten mußte.
    Auszug aus der Bibel : In deinem Gepäck sollst du eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen hinhocken willst, dann grab damit ein Loch und nachher deine Notdurft wieder zu !
    (Dtn 23,14)
    Wer auch immer dieser „Dtn.“ war, recht hatte er. Aber die Katzen machen es auch, nur am falschen Ort ! Und die meisten der höheren Wildtiere haben ihre Latrinen, z.B. die Schweine.
    sogar Zootiere kennen noch diese vornehme Angewohnheit.
    Ich bin gespannt auf eine antwort, oder gibt es darauf KEINE ?

  25. Kaffeesatz im Garten ist für Hunde giftig! Deshalb vorsicht an alle Hundebesitzer, die mit diesem Tip die Nachbarskatze vertreiben möchten.

  26. Ich liebe auch Katzen – aber auch Hunde !!
    Nur, wenn Nachbar´s Katze direkt vor unserem Fischteich sitzt und erwartungsvoll hineinsieht, mit wedelndem Schwanz, gefällt mir das wirklich nicht !!
    Dieses Gerät welches einen Ton abgibt, der Katzen fern halten soll – es bringt absolut nichts !!

  27. Elke König on

    Wenn alle nur einen Bruchteil der Energie zur Vermeidung und Beseitigung des menschlichen Mülles aufbringen würden, hätten wir einige Problem auf diesem Planeten weniger. Katzenkacke ist ein Fliegenschiss im Vergleich zum Plastikmüll.

  28. Liebe Elke, ich finde das auch. Zum Thema Katzen vertreiben: ich habe mit gemahlenem Pfeffer bisher Erfolg gehabt. Fein ausstreuen das genügt.

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