Spinnmilben können Ihren Orchideen schweren Schaden zufügen. Wir zeigen Ihnen, was Sie beachten müssen und wie sie die Milben wieder loswerden können.

Spinnmilben an Orchideen
Orchideen erfreuen sich großer Beliebtheit. © tb – Fotolia.com

Ungeziefer an Orchideen kann im schlimmsten Fall zu dem Tod der Pflanze führen. Um effektiv gegen die Schädlinge vorgehen zu können, ist es wichtig, diese zunächst korrekt zu identifizieren, um das passende natürliche oder chemische Schädlingsbekämpfungsmittel auswählen zu können. Sind Orchideen von Milben befallen, so handelt es sich dabei meist um Spinnmilben. Mittel, die bei einem Lausbefall zum Einsatz kommen können, sind bei einem Spinnmilbenbefall meist nicht sonderlich wirksam.

Wir verraten allen interessierten Lesern im weiteren Verlauf daher zunächst, woran Milben bei Orchideen überhaupt zu erkennen sind. Erst im zweiten Schritt zeigen wir dann auf, wie gegen diese Schädlingsplage vorgegangen werden kann, um die Pflanze doch noch zu retten. Dabei stehen möglichst umwelt-, menschen- und (haus-) tierfreundliche Mittel klar im Vordergrund. Zudem können alle Hobbygärtner auf verschiedene vorbeugende Maßnahmen setzen, damit es gar nicht erst zu einem Befall der Pflanze mit Spinnmilben kommen kann.

Nähere Informationen zu Spinnmilben

Es gibt weltweit circa 1.200 verschiedene Arten von Spinnmilben, die zu einer Unterklasse der Milben gehören. In der Regel sind Spinnmilben bei Orchideen sowie anderen befallenen Pflanzen an der Unterseite der Blätter anzutreffen. Dort spinnen die Milben extrem feine, weißlich schimmernde Netze, die zum Schutz der Schädlinge dienen. Die Milben ernähren von den Säften der Pflanze, was der befallenen Orchidee wiederum jede Menge Kraft raubt. Wenn die Pflanze von den Milben punktiert wird, nimmt die Orchidee also Schaden. Insgesamt gibt es eine große Vielfalt an Spinnmilben weltweit, die jeweils ganz unterschiedliche Pflanzenarten befallen. Wirtschaftlich zum Problem werden vor allem die nachfolgenden Spinnmilben:

  • Rote Spinne
  • Gemeine Spinnmilbe
  • Lindenspinnmilbe

Aussehen der Spinnmilbe

Spinnmilbe
Rote Spinnmilbe. © chuc.de – Fotolia.com

Die Körperform einer Spinnmilbe erinnert mehr oder weniger stark an eine Birne. Die winzige Länge dieser Milben kann 0,25 bis rund 0,8 Millimeter betragen. Diese Art von Milben ist zudem an einer rötlichen, orangenen, grünlichen oder gelblichen Färbung zu erkennen. Die weichhäutigen Milben verfügen außerdem über Borsten. Maximal sind 16 Haarpaare bei genauem Hinschauen zu erkennen. Die Larven der Spinnmilbe verfügen über drei Beinpaare. Erwachsene Spinnmilben haben hingegen nicht nur sechs, sondern gleich acht Beine.

Schädliche Wirkung der Spinnmilben

Neben den hauchzarten, weißen Gespinsten sorgen die Spinnmilben auch dafür, dass die Blätter der befallenen Pflanze silbrig glänzen. Dies ist die logische Folge des Anstechens und Aussaugens der Blätter durch die Milben. Sofern der Befall bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, verfärben sich die Blätter braun-schwarz, was auf ihr Absterben und das vermeintlich bevorstehende Absterben der kompletten Pflanze/ Orchidee hinweist. Dass dieser Verfall recht schnell voranschreitet, ist ganz einfach zu erklären. Immerhin sticht nur eine Spinnmilbe die Blätter der Orchidee im Extremfall sogar stolze 20 Mal in der Minute an. Dieser Belastung halten die Gewebezellen der Pflanzenblätter besonders bei vielen Spinnmilben somit nicht lange stand.

Anzeichen für Spinnmilben nicht ignorieren!

Sofern sich sehr viele Sprenkel mit einer hellgelben Färbung auf den Blättern der Orchideen befinden, ist dies ein handfestes Indiz für einen Befall mit Spinnmilben. Nun ist es höchste Zeit, gegen die Schädlinge vorzugehen. Wenn dies nicht geschieht, sterben erst die Blätter und dann die Triebe und schließlich die komplette Pflanze ab. Sofern der Befall zu spät bemerkt wird, besteht demnach keinerlei Hoffnung mehr, dass die betroffene Orchidee noch gerettet werden kann. Folgende Pflanzen werden neben Orchideen ebenfalls häufig von verschiedenen Arten von Spinnmilben befallen:

  • Gurken
  • Rosen
  • Apfel
  • Birne
  • Pfirsich
  • Pflaume & Zwetschge
  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Stachelbeeren
  • Johannisbeeren
  • Eiben

Dabei ist festzuhalten, dass Spinnmilben sich besonders gerne auf Pflanzen stürzen, die bereits geschwächt sind. Denn dann haben die Milben deutlich leichteres Spiel.

Lebensweise von Spinnmilben

Wer erfolgreich gegen einen Befall mit Spinnmilben vorgehen will, sollte die bevorzugte Lebensweise der Milben kennen. Sie lieben ein trockenes und warmes Klima. Ein geschützter Standort ist für die Spinnmilben noch dazu ideal. Wenngleich die einzelnen Spinnmilben nur eine Lebensdauer von wenigen Wochen aufweisen können, vermehren sich diese Schädlinge unglaublich schnell. Aus einigen wenigen Milben kann also schnell eine ganze Kolonie werden. Besonders dann, wenn die Milben eine Orchidee befallen haben, bei deren Standort es sich entweder um ein mollig warmes Gewächshaus oder eine warme und helle Fensterbank handelt, können sie sich sogar das ganze Jahr über vermehren.

Spinnmilben vermehren sich rasant

Spinnmilben vermehren sich rasant
Frisch geschlüpfte Spinnmilben. © Frank Hoppe – Fotolia.com

Aus genau diesem Grund ist die Gefahr eines Befalls mit Spinnmilben für Orchideen das ganze Jahr über gegeben. Eine einzelne Spinnmilbe kann bis zu ihrem Ableben bis zu 100 Eier legen, sofern die Umgebungsbedingungen dies zulassen. Die Eier legen die Weibchen ebenfalls an der Blattunterseite ab. Es dauert nur drei Tage, bis die ersten Milben aus diesen Eiern schlüpfen. In ein bis zwei Wochen sind aus den ehemaligen Larven selbst adulte Milben geworden, die sich fortpflanzen können. Auch deshalb ist es so wichtig, den Befall möglichst schnell in den Griff zu bekommen, bevor die Milben auch auf weitere Orchideen in der eigenen Wohnung oder im Gewächshaus übergreifen können.

Spinnmilben mögen es warm

Im Freiland ist ein Befall mit Spinnmilben vor allem im Sommer zu beobachten. In geschlossenen, warmen Räumen kann der Spinnmilbenbefall verschiedener Zimmerpflanzen aber auch im Winter zum Problem werden, was auf die angenehm warmen Umgebungsbedingungen zurückzuführen ist. Denn die mollige Heizungsluft sorgt dafür, dass sich die Milben rundum wohlfühlen und sich vergnügt vermehren. Dabei kann es durchaus passieren, dass die Spinnmilben beim Kauf einer neuen Zimmerpflanze aus dem Fachhandel oder Gartencenter erst eingeschleppt werden und dann auf die bereits vorhandenen Pflanzen übergreifen.

Spinnmilbenbefall vorbeugen

Wenngleich wir uns nachfolgend näher mit den möglichen Maßnahmen zur Bekämpfung von Spinnmilben an Orchideen beschäftigen wollen, möchten wir zunächst darauf eingehen, welche vorbeugenden Maßnahmen sinnvoll sind. Angesichts der Lebensbedingungen, die von diesen Schädlingen bevorzugt werden, empfiehlt es sich, für eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Denn diese Feuchte mögen Spinnmilben ganz und gar nicht. Im Sommer oder während Heizperioden, die ebenfalls von einer eher trockenen Luft gekennzeichnet sind, macht es daher Sinn, die Pflanzen regelmäßig mit Wasser zu besprühen. Dies erhöht die Luftfeuchtigkeit. Außerdem sollten die Pflanzen ausreichend mit Wasser versorgt werden.

Neue Orchideen lieber in Quarantäne

Noch dazu gilt es beim Kauf neuer Pflanzen gezielt darauf zu achten, dass diese nicht bereits befallen sind. Wenn es sich nur um einen Befall mit einem sehr geringen Ausmaß handelt, sind die vereinzelten Spinnmilben mit dem bloßen Augen nur schwer zu erkennen. Wer daher auf Nummer sicher gehen will, verordnet allen neuen Pflanzen, die in die eigene Wohnung einziehen sollen, daher erst einmal eine Quarantäne. Schließlich dauert es nur wenige Tage, bis die Milben aus ihren Eiern schlüpfen.

Binnen maximal zwei Wochen können sich die Milben dann fortpflanzen. Ob eine Orchidee oder andere Zimmerpflanze tatsächlich mit Spinnmilben befallen ist, wird somit recht schnell sichtbar. Wenn dem so ist, sollte die neu gekaufte Pflanze zunächst auf Spinnmilben behandelt werden, bevor sie sich zu den weiteren, bereits vorhandenen Zimmerpflanzen gesellen darf.

Pflege – Kräftige Pflanzen sind robuster

Noch dazu ist eine gute Pflege der bestehenden Orchideen ein Muss. Schließlich steigen die Chancen eines Befalls, wenn die Pflanze bereits geschwächt ist. Kräftige, gesunde Pflanzen, die in der Blüte ihres Lebens stehen, können den Milben hingegen besser trotzen. Eine regelmäßige Düngung sorgt ebenfalls dafür, dass die Orchideen möglichen Spinnmilben gegenüber weitaus widerstandsfähiger sind.

Im Video werden die Pflegemaßnahmen für Orchideen sehr gut erklärt:

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Mehr Informationen

Natürliche Feinde der Spinnmilbe

Noch dazu gelten die folgenden Nützlinge als natürliche Gegenspieler von Spinnmilben:

  • Raubmilben
  • Raubkäfer
  • Florfliegen
  • Marienkäfer

Die Förderung von Nützlingen zum Schutz gegen einen potentiellen Befall mit Spinnmilben bietet sich allerdings nur in Gewächshäusern und nicht im eigenen Wohnraum an. Die Orchidee regelmäßig mit weichem Wasser zu befeuchten, hat sich in geschlossenen Räumen weitaus mehr bewährt. Raubmilben können im Übrigen bei den folgenden Umgebungsbedingungen am besten gegen einen Befall mit Spinnmilben ankommen: Temperaturen von circa 25 Grad Celsius sowie eine Luftfeuchtigkeit, die sich auf rund 75 Prozent beläuft. Je früher die Raubmilben zum Einsatz kommen, desto besser. Sie sind als natürliches Mittel gegen Spinnmilben vor allem deshalb so effektiv, da pro Spinnmilbe, die schlüpft, gleich zwei Raubmilben in der gleichen Zeitspanne schlüpfen.

Aktiv gegen Spinnmilben vorgehen

Orchidee mit Lupe und Zerstäuber untersuchen

Damit die Orchidee möglichst gute Überlebenschancen hat, ist es wichtig, den Befall möglichst rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Daher bietet es sich an, bei jedem Wässern und Düngen der Pflanzen ein genaues Auge auf ihre Blätter zu haben.

Da Spinnmilben winzig und mit dem bloßen Augen daher extrem schwer zu erkennen sind, ist es ratsam, die Blätter mit Hilfe einer Lupe genau zu untersuchen. Ein Wasserzerstäuber sollte dabei ebenfalls genutzt werden. Dieser sollte ohnehin zum Einsatz kommen, um die Orchideen zu regelmäßig befeuchten und sie somit nach Möglichkeit vor einem Befall zu schützen. Denn durch die Feuchtigkeit können die feinen, weißen Gespinste besser sichtbar gemacht werden, bevor es zu spät ist. Sofern die besagten Sprenkel oder Spinnmilben samt ihrer weißen Gespinste auf der Blattunterseite zu erkennen sind, gilt es umgehend gegen die Schädlinge vorzugehen.

Betroffene Pflanzen sofort in Quarantäne

Wenn es zu einem Befall einer Orchidee mit Spinnmilben gekommen ist, gilt es zunächst, alle Pflanzen, die ebenfalls befallen sein könnten, gemeinsam in einen anderen Raum überzusiedeln. Dank der Quarantäne kann sichergestellt werden, dass sich der Befall nicht noch auf andere Pflanzen ausbreiten kann. Der Ort, der zur Quarantäne dient, sollte nicht zu warm sein und eine hohe Luftfeuchtigkeit besitzen. Denn das mögen die Schädlinge gar nicht.

Spinnmilben mögen keine Feuchtigkeit

Wie anschließend gegen die Schädlinge vorgegangen werden sollte, hängt unter anderem davon ab, wie stark der Befall ausfällt und wie widerstandsfähig die Orchidee noch ist. Eine relativ gesunde und robuste Orchidee, die nur mit einem leichten Befall zu kämpfen hat, kann mit Wasser scharf abgebraust werden. Dabei sind folgende Hinweise unbedingt zu beachten:

  • Den Wurzelballen am besten mit einer Tüte beim Abbrausen schützen.
  • Die Pflanze kann problemlos in der Dusche oder Badewanne abgeduscht werden.
  • Das Abduschen der Pflanze im Abstand von mehreren Tagen mehrmals wiederholen, um alle Schädlinge auszuschalten.

Wahlweise kann die komplette Zimmerpflanze im Anschluss an das Abduschen für einen kurzen Zeitraum von einem durchsichtigen Folienbeutel umhüllt werden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Damit ist für eine hohe Luftfeuchtigkeit gesorgt, so dass die Spinnmilben im Normalfall innerhalb weniger Tage oder maximal einer Woche absterben.

Betroffene Blätter und Triebe abschneiden

Sofern die Schädlinge auf diese Maßnahmen jedoch nicht ausreichend anspringen, können die betroffenen Triebe und Blätter abgeschnitten werden. Dies sollte jedoch nur in dem Umfang passieren, wie die Orchidee auch ohne die abgeschnittenen Blätter und Triebe noch lebensfähig ist. Diese Blätter und Triebe auf den Kompost zu geben, ist im Übrigen auf keinen Fall zu empfehlen. Denn dort können sich die Schädlinge munter weiter vermehren. Das ist vor allem deshalb problematisch, da Spinnmilben nicht nur für Orchideen, sondern auch für andere Pflanzen (selbst im Freien) zum Problem werden können.

Spinnmilben mit fertigen Schädlingsbekämpfungsmitteln den Gar ausmachen

Neem gegen Spinnmilben

Fertige Schädlingsbekämpfungsmittel auf natürlicher Basis bieten sich vor allem in einem frühen Stadium des Befalls mit Spinnmilben an. Denn dann stehen die Chancen gut, dem Befall auch ohne die geballte Chemiekeule Herr werden und die Orchidee vor dem möglichen Tod bewahren zu können. Neemhaltige Spritzmittel, die in einem gut sortierten Baumarkt oder Gartenfachmarkt leicht zu bekommen sind, sollten das Mittel der Wahl darstellen, sofern die oben genannten Maßnahmen entweder nicht gefruchtet haben oder der Einsatz von Raubmilben keine praktikable Alternative darstellt.

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Biozide und Pestizide

Erst wenn die Orchidee schon kurz vor dem endgültigen Ruin steht, werden die meisten Hobbygärtner über schärfere Mittel im Kampf gegen die Schädlinge nachdenken wollen. Bevor die Orchidee gar nicht mehr zu retten ist, kann ein Versuch mit einem Akarizid unternommen werden, das im Fachhandel ebenso erhältlich ist. Dabei handelt es sich um äußerst potente Bio- oder Pestizide, die speziell für die Bekämpfung von Spinnmilben angeboten werden. Sofern diese Präparate in Gewächshäusern oder im Freien zum Einsatz kommen, ist es sicherlich sinnvoll, auf ein Präparat zu setzen, welches den verschiedensten Nützlingen, wie zum Beispiel Florfliegen oder auch Bienen, einen möglichst geringen oder am besten keinen Schaden zufügt.

Abgestorbene Pflanzen entsorgen

Falls jegliche Rettungsversuche letztendlich leider gescheitert sind, sollte die jeweilige Orchidee entsorgt werden. Auch diese Pflanze gehört aus den genannten Gründen auf keinen Fall auf einen Komposthaufen. Besser ist es, die Orchidee gleich im Bio- oder Hausmüll zu entsorgen. Soll der Topf, der abgestorbenen Orchidee für eine neue Pflanze verwendet werden, müssen Sie sicherzustellen, dass dieser frei von jeglichen Milben und ihren Eiern ist. Auch der ehemalige Standort der Orchidee sollte von Milben, die möglicherweise zurückgeblieben sind, befreit werden, damit weitere Pflanzen nicht dem unnötigen Risiko eines Befalls ausgesetzt sind.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

Ein Kommentar

  1. Stark und schnell tödlich wirkt auf Spinnmilben Nicotin in wässeriger Lösung. Eine einmalige Anwendung reicht. Zudem ist Nicotin – da ein Pflanzenprodukt – auf Pflanzen gut verträglich.
    Die Herstellung oder Beschaffung ist nicht einfach, Interessenten sollten sich da bitte selber schlau machen. Nützlich dazu sind chemische Kenntnisse.
    (Früher war es das Mittel der Wahl in Gewächshäusern)

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