Sollen frisch gekaufte Auberginen nicht gleich verderben, ist schon beim Kauf. aber auch bei der anschließenden Lagerung, einiges zu beachten.

Auberginen lagern
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Richtig zubereitet zählen Auberginen zu den leckeren Sommergemüsesorten, die einen Grillabend oder eine Party mit Antipasti und mediterranen Gerichten erst richtig perfekt machen. Aber natürlich schmeckt das lilafarbene Gemüse auch in der kalten Jahreszeit richtig lecker. Allerdings gilt zu jeder Jahreszeit, dass der beste Koch nichts Gutes aus schlechten Zutaten zaubern kann. Wer also beim Einkauf und der Lagerung nicht aufpasst, der kann seine Auberginen gleich entsorgen. Damit es jedoch gar nicht erst so weit kommt, beherzigen Sie einfach die nachfolgenden Tipps.

So lagern Sie Auberginen richtig

Tipp 1 – schon beim Einkauf auf Qualität achten:

Wie für jedes Obst und Gemüse gilt auch beim Einkauf von Auberginen, dass Sie auf das Äußere achten müssen. Eine gute, reife Aubergine zeichnet sich durch eine feste, matt glänzende Schale aus, die auf Druck nur wenig bis gar nicht nachgibt. Zu weiche Auberginen mit Flecken auf der Schale stehen kurz vor dem Verfaulen und sollten nicht im Einkaufskorb landen.

Kaufen Sie zudem auch nicht unbedingt die größten Auberginen. Nehmen Sie lieber die kleineren, denn diese sind oft viel intensiver und aromatischer als große.

Tipp 2 – kühl, aber nicht kalt lagern:

Auberginen sind wärmeliebend und fühlen sich bei Zimmertemperatur oder etwas kühler wohler als im Kühlschrank. Hier sollten sie im Notfall maximal einen Tag lang gelagert werden. Besser ist ein Platz in einem kühlen Keller.

Tipp 3 – Auberginen getrennt lagern:

Außerdem mögen Auberginen keine Nachbarn, da sie empfindlich auf das Gas Ethylen reagieren, das z.B. Äpfel und Tomaten beim Reifen ausströmen. Auberginen verderben also schneller, wenn sie diesem Gas ausgesetzt sind. Deshalb ist es also wichtig, dass Sie die Auberginen getrennt von anderen Gemüse- und Obstsorten lagern. So halten sie sich eine gute Woche. Angeschnittene Auberginen hingegen am besten innerhalb von 2 bis 3 Tagen verarbeiten. Zum Beispiel etwa zu Auberginen-Lasagne, Auberginen-Pesto oder Auberginenchips.

Mutter, Hundebesitzerin und leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Schon als Kind habe ich gemeinsam mit meinen Eltern den heimischen Garten bewirtschaftet und mich für dessen Gestaltung interessiert. Jetzt besitze ich meinen eigenen Garten und zeige meiner Tochter, wie einfach es ist Obst, Gemüse und Blumen selbst zu züchten. Ein Garten bedeutet viel Arbeit - er belohnt uns dafür aber auch mit einer reichen Ernte, wunderschönen Blumen und dem tollen Gefühl aus eigener Kraft etwas geschaffen zu haben.

Ein Kommentar

  1. Ich liebe Auberginen!
    Auberginen braten oder grillen, in Gläser schichten, mit frischen Basilikum und evt. getrockneten Tomaten, man kann sie auch nur ganz ohne allem, leicht gesalzen in die Gäser schichten und mit guten –Olivenöl aufgießen.
    Zum strilisieren, die Gläser in eine Pfanne mit etwas Wasser stellen und im Ofen bei etwa 180° ca`15-20 Minuten sterilisieren.
    Noch heiß auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.
    Schmeckt traumhaft.

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