Unkraut nennt man im Volksmund auch Wildkräuter. Da gibt es einige sehr hartnäckige Sorten, die einem Gärtner das Leben schwer machen. Nur, indem Sie das Unkraut bekämpfen, können Sie es auch loswerden.

Bekämpfungsmethoden
Bekämpfen Sie das Unkraut richtig – aber bitte ohne Chemie! Wir haben hier für Sie ein paar Bekämpfungsmethoden für einige Wildkräuter zusammengestellt:

  1. Löwenzahn wird am besten mit einem Löwenzahn-Stecher samt der Pfahlwurzel ausgehoben. Bleiben Reste zurück, bilden sich daraus neue Pflanzen.
  2. Brennnesseln werden mit der Hand gejätet (Handschuhe anziehen) oder mit dem Spaten ausgestochen. Dieselbe Methode wendet man bei der Ackerdistel, der Acker-Winde, beim Spitz- und Breitwegerich und beim Giersch an.
  3. Der Acker-Schachtelhalm wird direkt unter der Erdoberfläche mit einem scharfen Messer gekappt.
  4. Die Quecke sticht man mit einem spitzen Gegenstand aus, sie sollte sehr tief ausgegraben werden.

Unkraut in Schach halten
Viele Gärtner, vor allem die, die einen Bauerngarten besitzen, verzichten auf das Entfernen von Unkraut. Das ist in diesem Fall auch kein Problem, dennoch sollte man es in Schach halten, weil es anderen Pflanzen den Lebensraum streitig machen kann. Besonders heimtückisch sind Acker-Winde und Giersch, die man nur schwer bekämpfen kann und die meterlange Wurzeln bilden können.

Ringo von Gartentipps.com

Gründer und Chef-Redakteur von Gartentipps.com. Hat auf dem Dorf (bei Oma) zwischen Stachelbeeren, Kirschbaum und Hühnerhof seine Leidenschaft fürs Gärtnern entdeckt.

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