Frühjahrszeit ist auch die Zeit, in der Gemüse ausgesät wird. Zumindest wenn es sich um Kohl, Lauch und auch Radieschen handelt. Und genau dann gilt es, das Junggemüse vor Schädlingen zu schützen.
Lauchmotte und Gemüsefliegen sind Schuld
Übeltäter sind die Lauchmotten und die Gemüsefliegen. Diese nisten sich in dem noch jungen Gemüse ein und fressen Hohlräume hinein. Manchmal kann man das bei Lauch sehr schön erkennen, wenn man ihn aufschneidet. Dort sind dann kleine Gänge zu erkennen.
Netze schützen
Um also diesen Schädlingsbefall zu vermeiden, sollte man die Jungpflanzen schützen. Am besten tut man dies mit einem Netz, das über die Beete gespannt wird. Damit auch wirklich keine Schädlinge eindringen können, sollte das Netz an den Rändern entweder mit Steinen oder dergleichen beschwert, oder aber in die Erde eingegraben werden.
So ist das Gemüse immer geschützt und kann prächtig gedeihen. Diese Vorgehensweise ist im Übrigen auch für alle anderen Gemüsesorten sinnvoll. Diese werden zwar nicht von besagten Schädlingen angegangen, die Netze aber schützen auch vor Schnecken und Hasen.